Covalent macht einen bedeutenden Schritt in Richtung Echtzeit-Blockchain-Daten. Mit der Einführung des neuen Sub Second Data Co Processors können Entwickler nun nahezu sofort auf strukturierte Blockchain-Informationen zugreifen – bisher dauerte dies oft bis zu 10 Sekunden.
Das neue Tool entfaltet insbesondere auf Hochgeschwindigkeits-Blockchains wie Sonic und Base seine Wirkung, wo Tausende Transaktionen pro Sekunde verarbeitet werden. Anstatt unübersichtlicher Logdaten erhalten Entwickler jetzt direkt nutzbare, strukturierte Informationen – und das in weniger als einer Sekunde.
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Weder Node noch Indexer, sondern ein datenfreundlicher Turbo
Was Covalent hier entwickelt, ist weder ein Indexer noch ein Node. Der Prozessor läuft direkt neben dem Ort der Transaktionsausführung und übersetzt den Live-Code in verwertbare Informationen. Gemeint sind beispielsweise gelabelte Entitäten, entschlüsselte Transaktionen und unmittelbare Darstellungen des aktuellen Zustands. Die Daten werden unter anderem im GraphQL-Format bereitgestellt – ideal für Entwickler und Systeme.
Darüber hinaus berücksichtigt das System Chain-Reorganisationen und bietet Flexibilität darin, wie schnell oder wie sicher man Bestätigungen benötigt. Ob maximale Geschwindigkeit oder erhöhte Sicherheit – das Tool passt sich den Anforderungen an.
Von KI bis Bots und dApps: alles wird schneller
Für KI-Agenten, Handelssysteme und Echtzeitanwendungen ist dies ein echter Wendepunkt. Sie können nun auf Blockchain-Ereignisse reagieren, ohne auf langsame Log-Auswertungen warten zu müssen. Das eröffnet neue Möglichkeiten – von blitzschnellem Trading bis hin zur Koordination autonomer Agenten.
Covalent startet die Einführung zunächst auf Sonic und Base, doch weitere Netzwerke sind bereits in Planung. Technische Details findest du im offiziellen Covalent-Blog.
Die Botschaft ist klar: Transaktionen sind bereits blitzschnell – jetzt ist es die Datenverarbeitung auch. Covalent setzt damit einen neuen Standard in puncto Geschwindigkeit, Transparenz und Nutzbarkeit.