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JPMorgan wickelt erste Transaktion über öffentliche Blockchain ab
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JPMorgan wickelt erste Transaktion über öffentliche Blockchain ab

JPMorgan Chase hat erstmals eine Transaktion auf einer öffentlichen Blockchain abgewickelt. Gemeinsam mit Chainlink und Ondo Finance führte die US-Bank ein Settlement über eine tokenisierte Staatsanleihe im Netzwerk von Ondo durch.

Damit schlägt eine der größten Finanzinstitutionen der Welt eine Brücke zwischen der traditionellen Finanzwelt und Onchain-Vermögenswerten.

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Öffentliche Blockchain als neuer Schritt für JPMorgan

Die Transaktion fand auf der Testumgebung der Ondo Chain statt und nutzte das sogenannte Delivery-versus-Payment-Modell, bei dem Vermögenswerte und Zahlungen gleichzeitig übertragen werden. In traditionellen Märkten erfolgt dieser Prozess oft langsam und fehleranfällig aufgrund getrennter Systeme. Mithilfe der Blockchain-Technologie lassen sich diese Schritte hingegen direkt und synchron ausführen.

Auf der einen Seite stand eine tokenisierte Version kurzlaufender US-Staatsanleihen (OUSG), emittiert von Ondo Finance. Auf der anderen Seite erfolgte die Bezahlung über ein Konto im Kinexys-Netzwerk – JPMorgans eigener Blockchain-Infrastruktur. Die sichere Koordination der Transaktion über beide Netzwerke hinweg übernahm das Cross Chain Interoperability Protocol (CCIP) von Chainlink.

Laut Sergey Nazarov, Mitgründer von Chainlink, handelt es sich dabei nicht nur um ein Proof of Concept: „Das ist der Beginn von etwas Großem“, sagte er. Und das scheint nicht übertrieben: JPMorgan verarbeitet über Kinexys mittlerweile mehr als 2 Milliarden US-Dollar pro Tag – insgesamt bereits über 1,5 Billionen US-Dollar seit dem Start.

Real-World-Assets bewegen sich Onchain

Dieser Test ebnet den Weg für eine breitere Anwendung tokenisierter Vermögenswerte im Finanzsektor. Während viele große Institutionen bislang ausschließlich auf private Blockchains setzen, wählt JPMorgan nun bewusst die Anbindung an öffentliche Netzwerke. Das ist Neuland für die Bank, die bislang nur in ihren eigenen Ökosystemen operierte.

Nathan Allman, CEO von Ondo Finance, bezeichnet den Test als Meilenstein und als deutliches Zeichen dafür, wie die Zukunft der Finanzwelt aussehen könnte. Er betont, dass traditionelle Finanzinstitutionen bereit sind, Blockchain-Technologie zu übernehmen – vorausgesetzt, es gibt technische Standards und regelkonforme Lösungen.

Den vollständigen Artikel über diese Zusammenarbeit finden Sie auf der Webseite von Fortune.

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