ZKsync hat seinen Markennamen in Elastic Chain geändert und führt verbesserte Sicherheit und Effizienz ein, um Herausforderungen in Multi-Chain-Umgebungen anzugehen, mit Schwerpunkt auf Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Der neue Name von ZKsync
Das Netzwerk von ZKsync, früher bekannt als Hyperchains, heißt jetzt Elastic Chain. Dieser Name wurde nach einem Markenproblem und dem ZKsync 3.0-Upgrade gewählt. Diese Änderung soll die Liquiditätsfragmentierung und schlechte Benutzererfahrungen beheben, die in Multi-Chain-Ökosystemen häufig vorkommen.
Traditionelle Multichain-Systeme sind auf sogenannte Third-Party-Bridges angewiesen, was unsicher und teuer sein kann. Das Design von Elastic Chain konzentriert sich daher auf Sicherheit und nahtlose Interoperabilität, um diese häufigen Probleme zu lösen. Auf X (Twitter) teilte das Unternehmen folgende Nachricht:
Elastizität
Der Name Elastic Chain spiegelt die Fähigkeit der Blockchain wider, elastisch zu sein und das Angebot anzupassen, um die Nachfrage zu erfüllen. Durch den Einsatz wiederkehrender ZK-Proofs sind parallele Proof-Generierung und schnelle Verifikation möglich.
Dies bedeutet, dass Elastic Chain viele Transaktionen abwickeln kann, ohne die Zeit oder die Kosten zu erhöhen. Dies stellt sicher, dass das System effizienter wird, je mehr Transaktionen verarbeitet werden.
Neues ZK-Token und ZK Gateway
Eines der wichtigen Elemente der Elastic Chain ist das neue ZK-Token. Zunächst wird das Netzwerk von diesem Token verwaltet. Das bedeutet, dass Inhaber über Upgrades und Richtlinien abstimmen können. Es werden jedoch vorerst keine tatsächlichen Governance-Abstimmungen stattfinden.
Ein weiteres wichtiges Element der neuen Blockchain ist das ZK Gateway, das Transaktionen zwischen ZK Stack Chains günstiger abwickeln kann als auf Ethereum. Das Gateway wird von dezentralisierten Validatoren verwaltet und hat das Ziel, das Netzwerk stark und zuverlässig zu halten.
Funktionieren als eine einzige Blockchain
Das Ziel von Elastic Chain ist es, für die Nutzer als eine einzige Blockchain zu fungieren. Dabei werden modulare Smart Accounts mit Passkeys verwendet, um dieselbe Adresse und Signatur in allen Chains zu behalten. Dies soll die Benutzerfreundlichkeit vereinfachen, die Notwendigkeit des Wechsels von RPC verringern und Unsicherheit überbrücken.
Zusammenfassung
Zusammenfassend zielt das Rebranding und das Upgrade von ZKsync zu Elastic Chain darauf ab, wichtige Multi-Chain-Probleme zu lösen. Sie möchten auch bessere Interoperabilität, Sicherheit und Benutzererfahrung bieten. Das neue ZK-Token und wiederkehrende Proofs stellen sicher, dass Elastic Chain bereit ist, ein wichtiger Akteur im Blockchain-Bereich zu werden.