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Richter genehmigt Sammelklage gegen DraftKings
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Richter genehmigt Sammelklage gegen DraftKings

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Ein amerikanischer Richter hat die Sammelklage gegen DraftKings bezüglich ihrer NFTs zugelassen und erklärt, dass diese als nicht registrierte Wertpapiere betrachtet werden müssen. 

Sammelklage gegen DraftKings

Ein amerikanischer Richter hat den Antrag von DraftKings abgelehnt, die Sammelklage abzuweisen, die von Käufern der NFTs des Unternehmens eingereicht wurde. Die Klage beschuldigt DraftKings, den CEO, CFO und Präsidenten, NFTs verkauft zu haben, die als nicht registrierte Wertpapiere betrachtet werden müssen. Dies würde bedeuten, dass sie gegen das Bundeswertpapiergesetz verstoßen haben. 

Diese Klage begann im März 2023, als Justin Dufoe eine Sammelklage gegen DraftKings, ein Unternehmen für Sportwetten und Fantasy-Sportarten, einreichte. Dufoe argumentierte, dass die NFTs von DraftKings gemäß dem Howey-Test als ‚Anlageverträge‘ qualifizieren und als Wertpapiere reguliert werden müssen. 

Der Marktplatz von DraftKings

Im Jahr 2021 startete DraftKings den ‚DraftKings Marketplace‘ auf der Polygon-Blockchain, auf dem sie digitale Sammlerstücke im Zusammenhang mit Sport, Kultur und Unterhaltung anbieten. Die erste NFT-Kollektion enthielt den Fußballspieler Tom Brady, mit Werten von $12 bis $1.500. 

Dufoe behauptet, dass diese NFTs die Kriterien von Wertpapieren nach Bundesrecht erfüllen. Dabei behauptet er, dass DraftKings absichtlich nicht registrierte Wertpapiere verkauft und erheblich von diesen Verkäufen profitiert hat. So stellte die Klage fest:

„Die Beklagten wussten, dass die NFTs ‚Wertpapiere‘ nach Bundes- und Landesgesetzen waren und haben sie nicht registriert.“

Später fügte die Klage hinzu, dass DraftKings Hunderte von Millionen verdient hat oder verdienen wird durch diese Verkäufe.

Antrag abgelehnt

Im Oktober 2023 erklärte DraftKings, dass ihre NFTs nicht qualifizieren und nicht den Securities Act von 1933 oder den Securities Exchange Act von 1934 unterliegen. Am 2. Juli 2024 lehnte Richterin Denise J. Casper den Antrag ab und stimmte dem Kläger zu, dass die NFTs von DraftKings als Anlageverträge betrachtet werden können. 

Gewinn aus den Verkäufen

Dufoe behauptete auch, dass eine berechtigte Erwartung bestand, dass aus dem Verkauf der DraftKings NFTs Gewinne erzielt werden. Anwalt Rob Freund erklärte dies auf X (Twitter):

In diesem Beitrag erklärte er, dass diese Erwartung auf den Bemühungen von DraftKings beruht, das Interesse und die Nachfrage der Investoren aufrechtzuerhalten. Die Werbeaktivitäten des Unternehmens würden Kunden ermutigen, die NFTs als Investitionen zu betrachten. 

Der Kläger argumentierte, dass die erwarteten Gewinne von den Bemühungen von DraftKings und nicht von den Bemühungen der Investoren abhingen. Der Preis der NFTs war eng mit den Werbeaktivitäten des Unternehmens verbunden. 

Der Rechtsstreit

Der Richter entschied, dass die Bestimmung der Hauptfaktoren hinter dem NFT-Marktpreis eine Tatsachenfrage ist, die in diesem Stadium nicht gelöst werden kann. Daher wird der Rechtsstreit fortgesetzt. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den rechtlichen Status von NFTs und den breiteren Sektor haben. 

Der andauernde Rechtsstreit unterstreicht die Komplexität von NFTs und deren Klassifizierung unter dem Wertpapiergesetz. Der Fall könnte ein wichtiges Beispiel für den zukünftigen Umgang, die Regulierung und den Handel von NFTs setzen. 

Zusammenfassung

Zusammenfassend hat der Richter den Antrag von DraftKings abgelehnt, die gehandelten NFTs auf dem Marktplatz nicht als nicht registrierte Wertpapiere zu bewerten. Dies bedeutet, dass die NFTs als nicht regulierte Anlageverträge reguliert werden und dass dies erhebliche Auswirkungen auf DraftKings selbst haben kann. 

Die Ablehnung des Antrags von DraftKings hat die Bedeutung des Verständnisses der rechtlichen Rahmenbedingungen für aufkommende Technologien wie NFTs unterstrichen. Unternehmen auf dem NFT-Markt müssen den Markt genau beobachten, da das Ergebnis großen Einfluss auf die zukünftige Regulierung haben kann. 

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