Immer mehr institutionelle Anleger verabschieden sich von MicroStrategy (MSTR) als bevorzugtes Vehikel für ein Engagement in Bitcoin. Im dritten Quartal 2025 wurden laut aktuellen Daten MSTR-Aktien im Wert von rund 5,4 Milliarden US-Dollar abgestoßen. Die zeitliche Einordnung ist bemerkenswert: Während sich der Bitcoin-Kurs stabil um die 95.000 US-Dollar bewegte, blieb auch der Aktienkurs von MSTR weitgehend unverändert. Dies deutet darauf hin, dass es sich nicht um Panikverkäufe oder Zwangsliquidationen handelte, sondern um bewusste Umschichtungen.
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MicroStrategy verliert seine Stellung als bevorzugter Bitcoin-Proxie
Früher war es für große Fonds schwierig, direkt Bitcoin zu erwerben. MicroStrategy bot hier eine Lösung: ein börsennotiertes Unternehmen mit beträchtlichen BTC-Beständen. CEO Michael Saylor verwandelte das Unternehmen in eine Art „Bitcoin-Unternehmen“, wodurch MSTR über Jahre hinweg als bevorzugte BTC-Proxie an der Wall Street fungierte.
Diese Zeiten scheinen jedoch vorbei. Finanzriesen wie BlackRock, Vanguard, Fidelity und Capital International reduzierten im dritten Quartal ihre MSTR-Bestände jeweils um etwa 1 Milliarde US-Dollar. Insgesamt sank das institutionelle Engagement um 14,8 % – von 36,3 Milliarden auf 30,9 Milliarden US-Dollar. Auf dem Papier ist das nicht dramatisch, signalisiert aber klar einen Strategiewechsel. Dieser Trend passt zu den rückläufigen Zuflüssen in BTC-nahe Finanzprodukte.
Von Zwischenlösung zur direkten Bitcoin-Exponierung
Die zunehmende Verbreitung von Spot-Bitcoin-ETFs und regulierten Verwahrungslösungen ermöglicht es institutionellen Investoren mittlerweile, direkt in Bitcoin zu investieren. Der Umweg über Aktien wie MSTR wird dadurch obsolet. Während MSTR früher als cleverer Zugang zu BTC galt, ist es heute nur noch eine von mehreren Optionen.
Trotzdem bleibt MicroStrategy relevant. Ende des dritten Quartals hielten Institutionen noch immer MSTR-Aktien im Wert von über 30 Milliarden US-Dollar. Für Anleger, die eine gehebelte Wette auf den Bitcoin-Kurs bevorzugen, bleibt das Papier attraktiv. Doch das einstige Monopol ist eindeutig vorbei.
Das vierte Quartal könnte zur Wegmarke werden. Sollte Bitcoin über der Marke von 100.000 US-Dollar bleiben, könnte MSTR wieder an Beliebtheit gewinnen. Fällt der Kurs jedoch unter 80.000 US-Dollar, drohen weitere Abverkäufe institutioneller Positionen. Aktuelle Marktanalysen zeigen, dass die Stimmung weiterhin gespalten ist.
Fazit: MicroStrategy bleibt ein bedeutender Akteur, doch es ist nicht mehr das unverzichtbare Bindeglied zwischen Wall Street und Bitcoin. Und genau das könnte das deutlichste Zeichen dafür sein, dass Bitcoin zunehmend als seriöse Anlageklasse im institutionellen Finanzwesen ankommt.
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