Die US-amerikanischen Bitcoin-ETFs stehen unter Druck: An nur einem Handelstag flossen fast 1 Milliarde US-Dollar aus den Fonds ab – der zweithöchste Tagesverlust seit ihrer Einführung. In den letzten vier Wochen summieren sich die Abflüsse auf rund 4 Milliarden Dollar, während der Bitcoin-Kurs um etwa 30 % gefallen ist. Aktuell notiert BTC bei 84.600 $ auf OKX, ein Rückgang von 1,1 % innerhalb von 24 Stunden.
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ETFs als neuer Risikoindikator
Was einst als einfacher Zugang für traditionelle Investoren in den Bitcoin-Markt galt, ist heute ein Stimmungsbarometer für die gesamte Branche. In der letzten Handelssitzung zogen Anleger große Beträge aus bekannten Fonds wie IBIT von BlackRock (355 Mio. $), GBTC von Grayscale und FBTC von Fidelity (jeweils rund 200 Mio. $) ab.
Laut Citi Research verursacht jeder ETF-Abfluss von 1 Milliarde US-Dollar rund 3,4 % Kursdruck auf Bitcoin. Angesichts des aktuellen Tempos liegt ein Bärenmarkt in greifbarer Nähe. Analyst Alex Saunders von Citi setzt sogar ein bärisches Kursziel von 82.000 $ bis Jahresende und warnt vor ausbleibender Nachfrage neuer Investoren – während langfristige Halter abwarten.
Privatanleger ziehen sich zurück – noch keine Panik
Trotz der massiven Abflüsse besteht noch kein Grund zur Panik. Der Gesamtwert aller Bitcoin-ETFs liegt bei etwa 113 Milliarden Dollar – die bisherigen Abflüsse sind also relativ gesehen noch überschaubar. Dennoch zeigen immer mehr Marktteilnehmer Anzeichen von schwindendem Vertrauen. Laut Bernstein halten derzeit vor allem Privatanleger die Mehrheit der ETF-Anteile – eine Gruppe, die besonders sensibel auf Preisschwankungen reagiert.
Seit einer massiven Liquidationswelle, die gehebelte Positionen im Milliardenbereich vernichtete, steht der Markt unter anhaltendem Druck. Hinzu kommen Unsicherheiten über mögliche Zinssenkungen sowie Sorgen über überbewertete KI-Aktien. Seit dem 10. Oktober hat Bitcoin lediglich an 18 Handelstagen Zugewinne verzeichnet.
Die Kursziele für die kommenden Monate gehen weit auseinander. Während einige Analysten pessimistisch bleiben, zeigt sich etwa Tom Lee optimistisch und prognostiziert ein Hoch von bis zu 200.000 $ im ersten Quartal 2026. Bei FRNT Financial in Toronto hingegen warnt man, dass das Allzeithoch von 125.000 $ im Oktober bereits der Zyklus-Peak gewesen sein könnte.
Diese Einschätzungen stammen aus einer Analyse von Bloomberg, in der mehrere Analysten und Fondsmanager ihre Bedenken hinsichtlich der Stimmung rund um Bitcoin-ETFs äußern.
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