Die brasilianische Regierung nimmt neue Regelungen für digitale Vermögenswerte ins Visier – diesmal geht es um eine Steuer auf internationale Zahlungen mit digitalen Werten. Insidern zufolge erwägt das Finanzministerium, die bestehende Finanztransaktionssteuer (IOF) auf Überweisungen mit Stablecoins und andere digitale Vermögenswerte auszuweiten. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Nutzung digitaler Werte als Zahlungsmittel im Land haben.
Stablecoins könnten künftig unter Devisenrecht fallen
Ab Februar 2026 werden Stablecoins wie USDT von der brasilianischen Zentralbank als Devisentransaktionen eingestuft. Damit unterliegen diese digitalen Vermögenswerte denselben rechtlichen Rahmenbedingungen wie herkömmliche internationale Zahlungen. Dies eröffnet der Regierung die Möglichkeit zur Besteuerung, wobei die Finanzbehörden hierfür noch spezifische Richtlinien ausarbeiten müssen.
Die Zentralbank äußert sich bereits seit Längerem besorgt über den Einsatz von Stablecoins zur Aufbewahrung von US-Dollar außerhalb des traditionellen Bankensystems. Eine mit dem Vorgang vertraute Person erklärt, dass die neuen Regeln verhindern sollen, dass digitale Vermögenswerte als Schlupfloch zur Umgehung von Steuern oder Importabgaben genutzt werden.
„Es geht nicht in erster Linie darum, mehr Einnahmen zu generieren, sondern um die Schaffung gleicher Regeln wie im traditionellen Devisenmarkt“, so eine Quelle.
Brasiliens Markt für digitale Vermögenswerte wächst rasant
Der Einsatz digitaler Vermögenswerte in Brasilien nimmt seit Jahren zu. Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2025 wurden Werte im Umfang von knapp 43 Milliarden US-Dollar gehandelt. Zwei Drittel davon entfielen auf USDT, während Bitcoin lediglich 11 % des Volumens ausmachte. Diese Zahlen zeigen, dass Stablecoins vor allem als Zahlungsmittel genutzt werden – und weniger als Anlageprodukt.
Die brasilianische Steuerbehörde hat bereits zusätzliche Meldepflichten für ausländische Anbieter digitaler Vermögenswerte eingeführt, die im Land aktiv sind. Auch die Bundespolizei strebt mehr Transparenz bei Transaktionen an, um Steuerhinterziehung zu bekämpfen. Ein Regierungsmitarbeiter schätzt, dass jährlich mehr als 30 Milliarden US-Dollar an Importen außerhalb des regulären Systems über digitale Vermögenswerte bezahlt werden – ohne die korrekte Besteuerung. In diesem Kontext sei die IOF noch das geringste Problem, so die Quelle.
Wie genau die neue Gesetzgebung aussehen wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Die brasilianische Regierung nimmt digitale Vermögenswerte inzwischen deutlich ernster.
Weitere Informationen finden Sie im Originalbericht von Reuters.
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