Nach Wochen der Unsicherheit fließt das Kapital wieder verstärkt in digitale Vermögenswerte. Anlageprodukte wie ETFs verzeichneten in der vergangenen Woche Zuflüsse in Höhe von insgesamt 921 Millionen US-Dollar. Dieser Anstieg scheint direkt mit dem Optimismus nach den positiven Inflationsdaten aus den USA zusammenzuhängen, die die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen erhöhen.
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Bitcoin bleibt der bevorzugte Einstiegspunkt
Bitcoin zieht mit Abstand das meiste institutionelle Kapital an. Die Kryptowährung verzeichnete in der vergangenen Woche Zuflüsse in Höhe von 931 Millionen US-Dollar. Seit den ersten Zinssenkungen der US-Notenbank konnte BTC bereits 9,4 Milliarden US-Dollar anziehen. Auf Jahresbasis steht der Zufluss bei 30,2 Milliarden US-Dollar – noch unter den 41,6 Milliarden vom Vorjahr, aber das Momentum kehrt klar zurück.
Ethereum hingegen verzeichnete erstmals seit fünf Wochen wieder Abflüsse in Höhe von 169 Millionen US-Dollar. Trotz der derzeitigen Zurückhaltung der Anleger bleibt das Interesse an 2-fach gehebelten Ethereum-ETFs überraschend hoch.
Solana und XRP verlangsamen sich, Handelsvolumen auf Höchststand
Solana und XRP zeigten moderate Zuflüsse von 29,4 Millionen bzw. 84,3 Millionen US-Dollar. Diese Abkühlung könnte auf eine abwartende Haltung der Anleger im Vorfeld erwarteter ETF-Zulassungen in den USA zurückzuführen sein. Investoren scheinen auf regulatorische Klarheit zu warten, bevor sie weiter Kapital allokieren.
In der Zwischenzeit ist das globale Handelsvolumen deutlich gestiegen. Digitale Asset-ETFs erzielten in der vergangenen Woche ein Gesamtvolumen von 39 Milliarden US-Dollar – deutlich über dem bisherigen Jahresdurchschnitt von 28 Milliarden US-Dollar. Ein klares Signal für eine wieder erstarkende Marktdynamik und zunehmende Aktivität der Anleger.
Auffällige regionale Unterschiede
Den größten Zufluss verzeichneten die Vereinigten Staaten mit 843 Millionen US-Dollar. Deutschland erreichte mit 502 Millionen US-Dollar einen der höchsten wöchentlichen Zuflüsse aller Zeiten. In der Schweiz hingegen kam es zu einem Abfluss von 359 Millionen US-Dollar – dieser beruhte allerdings auf einer internen Asset-Übertragung zwischen Anbietern und nicht auf echtem Verkaufsdruck.
Die Daten stammen aus dem aktuellen Bericht von CoinShares, das wöchentlich Kapitalflüsse in digitalen Anlageprodukten analysiert. Den vollständigen Überblick finden Sie hier.
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