Der Bitcoin-Kurs liegt heute bei 111.500 US-Dollar und verzeichnet damit einen moderaten Anstieg von 0,55 % in den letzten 24 Stunden. Dennoch warnen Analysten vor einer möglichen kurzfristigen Abkühlung, da wichtige On-Chain-Indikatoren auf ein verändertes Verhalten der Investoren hinweisen. Neue Daten von Glassnode zeigen, dass die Menge an illiquidem Bitcoin – also Coins, die über längere Zeit nicht bewegt wurden – erstmals seit Monaten rückläufig ist.
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Illiquides Angebot sinkt um 62.000 BTC
Laut Glassnode wurden seit Mitte Oktober mehr als 62.000 BTC aus langfristig inaktiven Wallets auf den Markt gebracht. Damit liegt das gesamte illiquide Angebot nun bei rund 14,3 Millionen BTC – ein Rückgang gegenüber dem Höchststand Anfang des Monats. Historisch gesehen führt ein Rückgang im illiquiden Angebot zu einem erhöhten Angebot auf dem Markt, was den Kurs zusätzlich belasten kann, wenn keine ausreichende neue Nachfrage besteht.
Dieses Muster war auch in früheren Zyklen zu beobachten. So folgte auf die starke Abnahme von über 400.000 BTC im Januar 2024 eine deutliche Korrektur. Ob sich dieses Szenario nun wiederholt, hängt maßgeblich von der Nachfrageseite ab – und die wirkt derzeit schwach.
Whales kaufen, doch mittlere Wallets verkaufen
Auffällig ist, dass große Marktteilnehmer (Whales) trotz dieser Entwicklung ihre Positionen weiter ausbauen. In den vergangenen 30 Tagen hat sich ihre Gesamtmenge an BTC erhöht, und seit dem 15. Oktober wurden kaum Verkäufe registriert. Das deutet darauf hin, dass das große Kapital aktuell entweder abwartet oder weiter zukauft.
Gleichzeitig verzeichnen wir seit Monaten Verkaufsdruck durch mittelgroße Wallets mit Beständen zwischen 0,1 und 10 BTC. Diese Gruppe – mit Positionen zwischen 10.000 und 1.000.000 US-Dollar – verkauft seit November 2024 kontinuierlich. In den vergangenen Wochen nahm diese Abgabe erneut zu, mit einer Nettoabflussmenge von etwa 5.800 BTC allein am 23. Oktober.
Käufer bleiben aus
Auf der Käuferseite ergibt sich ein gemischtes Bild. Momentum-Käufer (die bei Kursanstiegen einsteigen) sind weitgehend verschwunden. Auch bei Rücksetzern kaufen zu wenige Anleger nach, um das zusätzliche Angebot auszugleichen. Zwar bleibt die Zahl der Erstkäufer leicht positiv, doch reicht dies nicht aus, um das Kräfteverhältnis wieder in Richtung Nachfrage zu verschieben.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Ohne einen klaren Anstieg der Spotnachfrage könnte der jüngste Rückgang des illiquiden Angebots ein Warnsignal für eine schwächere Kursentwicklung in naher Zukunft sein. Vorerst scheinen vor allem die Whales ruhig zu bleiben – doch ob das ausreicht, um den Markt zu stützen, bleibt offen.
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