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Deutsche Bank erwartet Rolle für Bitcoin in Zentralbankreserven
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Deutsche Bank erwartet Rolle für Bitcoin in Zentralbankreserven

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Bitcoin scheint sich langsam, aber sicher einen Platz in den Strategien von Zentralbanken zu sichern. Laut einem neuen Bericht der Deutschen Bank könnte die digitale Währung – gemeinsam mit Gold – bis 2030 zu einem wichtigen Reservewert werden. Dies geschieht in einer Zeit, in der die Rolle des US-Dollars weltweit unter Druck steht und Länder zunehmend nach Alternativen für ihre finanziellen Rücklagen suchen.

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Bitcoin als digitale Form des sicheren Hafens

Die Deutsche Bank-Ökonominnen Marion Laboure und Camilla Siazon bezeichnen Bitcoin als moderne Variante des „finanziellen Sicherheitsankers“, der Gold im 20. Jahrhundert war. Dieser Vergleich kommt nicht von ungefähr: Zentralbanken besitzen bereits mehr als 36.000 Tonnen Gold, und der Goldpreis bewegt sich in Richtung 4.000 US-Dollar pro Unze. Auch Bitcoin erlebt ein starkes Jahr – allein im Juni flossen 4,7 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs.

Laut dem Bericht trägt die wachsende Beliebtheit von digitalen Vermögenswerten und Gold der abnehmenden weltweiten Abhängigkeit vom Dollar Rechnung. Seit dem Jahr 2000 ist der Anteil des Dollars an den globalen Währungsreserven von 60 % auf 41 % im Jahr 2025 gesunken. Investoren reagieren darauf, indem sie ihre Strategien anpassen und verstärkt auf Alternativen wie Gold und Bitcoin setzen. Das berichtet Bloomberg.

Gold und Bitcoin ergänzen den Dollar – ersetzen ihn aber nicht

Obwohl manche Kritiker warnen, dass dieser Trend die Rolle des US-Dollars schwächen könnte, sieht die Deutsche Bank das anders. Laut Laboure werden Bitcoin und Gold den Dollar nicht ersetzen, sondern ihn vielmehr ergänzen. Es wird erwartet, dass Zentralbanken beide Assets im Rahmen einer breiteren, diversifizierten Reserve-Strategie einsetzen. Besonders jetzt, da Länder wie die USA und China Fortschritte bei der Regulierung machen und die Volatilität im Kryptomarkt abnimmt, wächst das Vertrauen in digitale Vermögenswerte.

Nicht alle stimmen dem zu. In einem separaten Bericht argumentiert JPMorgan, dass gerade Stablecoins die Nutzung des US-Dollars stärken könnten – mit einer prognostizierten zusätzlichen Nachfrage von 1,4 Billionen US-Dollar bis 2027. Doch diese Debatte zeigt vor allem, dass sich die Struktur globaler Reserven im Wandel befindet. Digitale Assets werden zunehmend als ernstzunehmender Bestandteil betrachtet – nicht als Ersatz, sondern als sinnvolle Ergänzung bestehender Systeme.

Der Bericht der Deutschen Bank macht deutlich: Zentralbanken bereiten sich auf eine neue Ära vor, in der Diversifikation, Sicherheit und digitale Alternativen eine größere Rolle spielen. Ob Bitcoin dabei eine Hauptrolle übernehmen wird, bleibt abzuwarten – dass er inzwischen ernsthaft in Betracht gezogen wird, ist jedoch bereits historisch. Auch das Verhältnis zwischen Gold und Bitcoin wird dabei immer öfter als Indikator für diesen Wandel herangezogen.

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