Der Mitgründer von Plasma hat öffentlich auf eine Welle von Gerüchten reagiert, die seit dem Start des XPL-Tokens kursieren. In einer ausführlichen Erklärung auf X stellt Paul klar, dass weder Teammitglieder noch Investoren Tokens verkauft haben und dass es keine Verbindung zum Market Maker Wintermute gibt.
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Token-Lock-up und Teamhintergrund
Paul erklärt, dass alle Tokens von Team und Investoren für drei Jahre gesperrt sind, mit einer zwölfmonatigen Cliff-Periode. Das bedeutet, dass niemand aus dem Team aktuell überhaupt Tokens verkaufen könnte – selbst wenn er es wollte. Damit reagiert er auf Vermutungen, dass XPL direkt nach dem Token-Launch abgestoßen wurde.
Darüber hinaus geht Paul auf die Behauptung ein, das Team bestünde größtenteils aus ehemaligen Mitarbeitern von Blast oder Blur.
„Von den rund fünfzig Teammitgliedern haben nur drei zuvor bei Blur oder Blast gearbeitet,“ sagt er. „Unser Team kommt auch von Unternehmen wie Google, Facebook, Square, Temasek, Goldman Sachs und Nuvei.“
Seiner Meinung nach ist es daher irreführend, Plasma als ein angebliches Ex-Blast-Projekt zu bezeichnen. Die vollständige Erklärung ist in seinem ursprünglichen Post auf X nachzulesen.
Kein Deal mit Wintermute
Es kursierten auch Gerüchte, dass Plasma mit dem Market Maker Wintermute zusammenarbeitet. Paul widerspricht dem entschieden und stellt klar, dass Plasma deren Dienste nie genutzt hat. Auch habe das Team keinerlei Zugang zu vertraulichen Informationen über die XPL-Positionen von Wintermute.
„Wir wissen genauso viel wie jeder andere, der On-Chain-Daten analysiert,“ so Paul.
Das Aufkommen neuer Tokens wie XPL zeigt, wie dynamisch der Kryptomarkt bleibt und wie schnell sich Gerüchte verbreiten können.
Abschließend betont er, dass sich das Team voll und ganz auf den Aufbau ihres Protokolls konzentriert und vorerst keine weiteren öffentlichen Stellungnahmen zu diesen Themen geplant sind.
„Wir sind laserfokussiert darauf, die Zukunft des Geldes aufzubauen,“ schließt er ab.