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Hacker erbeutet 2,4 Millionen US-Dollar bei DeFi-Projekt Nemo Protocol
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Hacker erbeutet 2,4 Millionen US-Dollar bei DeFi-Projekt Nemo Protocol

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Ein neues DeFi-Protokoll im Sui-Netzwerk ist Opfer eines Exploits geworden, bei dem Stablecoins im Wert von 2,4 Millionen US-Dollar entwendet wurden. Betroffen ist Nemo Protocol, das an diesem Wochenende angegriffen wurde. Die Attacke wurde zuerst von den Sicherheitsspezialisten von @PeckShieldAlert entdeckt. Sie stellten fest, dass der Hacker die gestohlenen Gelder nahezu sofort über eine Bridge von Arbitrum nach Ethereum transferierte.

Die Transaktionshistorie des Angreifers zeigt, wie schnell die Mittel bewegt wurden. Innerhalb weniger Stunden befand sich der gesamte Betrag, bestehend aus USDC, auf Ethereum. Dort wurden die Gelder größtenteils in DAI und ETH umgewandelt. Laut On-Chain-Daten befinden sich nun 2.404.946 US-Dollar in der Wallet, davon 1.208.006 US-Dollar in DAI und 1.196.940 US-Dollar in Ethereum (278,99 ETH). Der Kurs von ETH liegt derzeit bei 4.290,19 US-Dollar.

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Cleverer Bridge-Einsatz und schnelle Konvertierung

Der Hacker zeigt offensichtlich Erfahrung im Verschleiern von Spuren. Nach der Entwendung auf Arbitrum wurden die Gelder blitzschnell nach Ethereum transferiert, wo sie auf DAI und ETH aufgeteilt wurden. Auffällig ist die Verwendung von DAI – vermutlich, um das Risiko eines Einfrierens der Mittel (wie es bei USDC möglich ist) zu vermeiden.

Durch die schnellen Aktionen wird es Sicherheitsteams und Protokollen nahezu unmöglich gemacht, die Gelder einzufrieren oder Transaktionen rückgängig zu machen. Auch die Nutzung mehrerer Chains erschwert die Nachverfolgung der Geldflüsse erheblich. Die Wallet, die die Mittel derzeit verwaltet, besitzt keine Identität und zeigt keinerlei Profilaktivität oder Social-Links.

DeFi bleibt verwundbar

Auch wenn sich DeFi kontinuierlich weiterentwickelt, zeigt dieser Vorfall erneut, dass insbesondere neue Protokolle beliebte Ziele sind. Sui ist ein junges Ökosystem, was es besonders attraktiv für Angreifer macht, die nach weniger abgesicherten Smart Contracts suchen.

Nutzer von Nemo Protocol sollten dringend ihre eigenen Wallets und Interaktionen mit der Plattform überprüfen. Bisher gibt es noch keine offizielle Stellungnahme seitens des Nemo-Teams. Es bleibt abzuwarten, ob es zu Rückerstattungen oder Kompensationen kommt.

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