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Libra-Krypto-Skandal: Gericht gibt Millionen frei
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Libra-Krypto-Skandal: Gericht gibt Millionen frei

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Die Libra Meme Coin, einst vom argentinischen Präsidenten Javier Milei beworben, sorgt erneut für Schlagzeilen. Ein US-Richter hat diese Woche entschieden, die Sperre von 57,6 Millionen US-Dollar in USDC aufzuheben. Die Gelder standen in Verbindung mit Hayden Davis von Kelsier Labs und Ben Chow von Meteora, zwei Schlüsselfiguren hinter dem Libra-Projekt.

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Richter glaubt nicht an dauerhaften Schaden

Richterin Jennifer L. Rochon urteilte, dass beide Beklagten vollständig mit dem Gericht kooperiert haben und sich nicht wie „ausweichende Akteure“ verhielten. Ihrer Ansicht nach liegt zudem kein irreparabler Schaden vor, da mögliche Verluste problemlos in Geld kompensiert werden könnten. Sie fügte hinzu, dass sie „Zweifel“ habe, ob die Kläger den Prozess tatsächlich gewinnen werden.

Die Gelder lagen verteilt auf zwei Wallets, die nach wie vor auf der Blockchain einsehbar sind. Sie enthalten derzeit 13,06 Millionen USD und 44,59 Millionen USD. Laut den Anwälten von Davis und Chow zeigt das Urteil, dass die Klage haltlos sei.

„Es wurde kein Beweis erbracht, dass unsere Mandanten etwas falsch gemacht haben“, so Davis’ Anwalt Mazin Sbaiti.

Von Hype zu Chaos

Der Libra-Token wurde im Februar auf der Solana-Blockchain gestartet und erreichte rasch eine Marktkapitalisierung von 1,17 Milliarden USD. Der Hype wurde durch Präsident Milei verstärkt, der den Token als Instrument zur Unterstützung kleiner Unternehmer bewarb. Doch innerhalb von 24 Stunden brach die Coin auf 33 Millionen USD ein. Der Präsident löschte seinen Beitrag und löste später auch die Taskforce auf, die den Fall untersuchen sollte.

Viele Investoren glaubten, es handle sich um eine offizielle Staatscoin. Diese Verwirrung wurde dadurch verstärkt, dass andere Länder zu dieser Zeit tatsächlich eigene Meme-Coins ausgaben. On-Chain-Analysen brachten später auch Verbindungen zwischen Wallets der Libra-Lancierung und jenen der offiziellen Meme-Coin von Melania Trump ans Licht.

Die Kontroverse führte letztlich zum Rücktritt von Ben Chow bei Meteora. Sein Mitgründer erklärte, er habe „mangelndes Urteilsvermögen“ gezeigt, indem er mit Davis zusammenarbeitete. Nun, ein halbes Jahr später, haben Davis und Chow zwar einen wichtigen juristischen Sieg errungen. Doch ob sie damit auch ihren Ruf wiederherstellen können, bleibt vorerst offen.

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