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Phishing über Trezor-Website: Nutzer zur Herausgabe ihrer Wallet-Backups aufgefordert
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Phishing über Trezor-Website: Nutzer zur Herausgabe ihrer Wallet-Backups aufgefordert

Hersteller Trezor warnt Nutzer seiner Hardware Wallets vor einem kürzlich aufgedeckten Sicherheitsvorfall. Angreifer nutzten das offizielle Kontaktformular auf der Trezor-Website aus, um Phishing-Mails zu versenden, die wie authentische Support-Nachrichten wirkten. Der Angriff wurde inzwischen unterbunden, doch Trezor ruft weiterhin zur Vorsicht auf.

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Kontaktformular für Phishing missbraucht

Die Angreifer nutzten das Webformular, das normalerweise zur Kontaktaufnahme mit dem Trezor-Support dient. Darüber verschickten sie betrügerische E-Mails, die scheinbar vom Kundenservice stammten. In diesen Nachrichten wurden Nutzer aufgefordert, vertrauliche Informationen preiszugeben – darunter auch ihre Wallet-Backups. Trezor betont, dass solche Anfragen niemals vom Unternehmen selbst stammen.

„Das Backup deiner Wallet gehört niemals online“

Laut Trezor wurde der Vorfall eingedämmt und es liegen bislang keine Hinweise auf größeren Schaden vor. Dennoch rät das Unternehmen zur Wachsamkeit. Die zentrale Empfehlung bleibt: Geben Sie niemals Ihre Wallet-Backups preis – auch nicht auf vermeintlich vertrauenswürdige Anfragen hin. Backups sollten stets offline und privat bleiben, egal wie echt eine Nachricht aussieht oder von wem sie zu stammen scheint.

Phishing zählt weiterhin zu den größten Bedrohungen in der Krypto-Welt – insbesondere, da Hardware Wallets oft als besonders sicher gelten. Doch der Angriff zeigt: Auch soziale Manipulation und gut nachgeahmte E-Mails können große Risiken bergen – selbst ohne technischen Hack.

Wachsamkeit bleibt entscheidend

Trezor erinnert daran, dass Sicherheit kein einmaliger Schritt, sondern ein fortlaufender Prozess ist. Nutzer sollten regelmäßig ihre Sicherheitseinstellungen überprüfen, verdächtige Mails ignorieren und ausschließlich über offizielle Kanäle kommunizieren.

Auch wenn der Vorfall nun unter Kontrolle ist, zeigt er, wie gezielt und einfallsreich Cyberkriminelle vorgehen. Selbst ein einfaches Kontaktformular kann zur Einfallstür werden – wenn die nötige Wachsamkeit fehlt.

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