In Spanien sorgt ein neues Gesetzesvorhaben für große Unruhe in der Krypto-Welt. Die Parlamentsfraktion Sumar möchte die Steuerlast auf Bitcoin und andere digitale Währungen deutlich erhöhen. Investoren zeigen sich alles andere als begeistert.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Krypto rutscht in höhere Steuerkategorie
Derzeit fallen Gewinne aus Kryptowährungen in Spanien unter die sogenannte „Spar-Kategorie“ der Einkommenssteuer mit einem Höchstsatz von 30 %. Sumar schlägt nun vor, diese Gewinne künftig der „allgemeinen Bemessungsgrundlage“ zuzuordnen, wo die Steuersätze bis zu 47 % betragen können. Für Unternehmen, die mit Krypto Gewinne erzielen, käme ein zusätzlicher Schlag: Sie sollen künftig 30 % Steuer zahlen.
Doch damit nicht genug. Die spanische Aufsichtsbehörde CNMV soll verpflichtet werden, ein sogenanntes Ampelsystem einzuführen. Dieses visuelle Risikomodell soll Investoren über die Vertrauenswürdigkeit und Liquidität von Krypto-Projekten auf spanischen Plattformen informieren.
Experten schlagen Alarm: „ineffektiv und nicht umsetzbar“
Nicht alle sind vom Nutzen dieser Pläne überzeugt. Steuerberater José Antonio Bravo Mateu spricht von einem „politischen Angriff auf Bitcoin“ und warnt, dass viele Investoren erwägen könnten, das Land zu verlassen, sobald die Kurse wieder anziehen.
Die Pläne gehen sogar so weit, dass alle Kryptowährungen offiziell für beschlagnahmbar erklärt werden sollen. Juristen wie Chris Carrascosa halten das jedoch für praktisch unmöglich – insbesondere bei Coins wie Tether (USDT), die nicht unter die europäische MiCA-Regulierung fallen und nicht über zentralisierte Stellen verwaltet werden können.
„Diese Änderung ist unsinnig und einfach nicht durchführbar“, so Carrascosa.
Alternativvorschlag fordert niedrigere Steuer auf Bitcoin
Gleichzeitig kursieren in Spanien alternative Ideen. Zwei Steuerinspektoren schlugen kürzlich vor, Bitcoin steuerlich von anderen Währungen zu unterscheiden – mit dem Ziel, ein günstigeres Steuerregime für BTC zu schaffen. Dieser Ansatz erhielt breite Unterstützung innerhalb der spanischen Krypto-Community – im Gegensatz zu Sumars Vorschlag.
Ob und in welcher Form diese Vorschläge umgesetzt werden, ist noch unklar. Klar ist jedoch, dass Spanien mit diesen Maßnahmen eines der strengsten Steuerregime für Kryptowährungen in Europa einführen würde.
10 Euro kostenloses Bitcoin-Guthaben sichern
In Zusammenarbeit mit Bitvavo, einer der größten europäischen Krypto-Exchanges, dürfen wir unseren Besuchern 10 Euro in Bitcoin oder eine andere Kryptowährung schenken. Zusätzlich können Sie bis zu 10.000 € innerhalb der ersten 7 Tage nach Ihrer Registrierung komplett provisionsfrei handeln.
Starten Sie noch heute Ihr Abenteuer mit 10 Euro kostenlosem Bitcoin-Guthaben (eine Mindesteinzahlung von 10 € ist erforderlich) und erstellen Sie ein Konto über den untenstehenden Button. Die vollständigen Bedingungen zu dieser Aktion finden Sie auf der Aktionsseite.
Bitvavo verfügt über eine MiCA-Lizenz und bietet mehr als 400 Kryptowährungen an.
