Die Geschichte rund um Mt. Gox erhält ein weiteres Kapitel. Die berüchtigte Kryptobörse, die 2014 nach einem massiven Hack zusammenbrach, hat erneut die Frist zur Rückzahlung an Gläubiger verschoben. Laut einer offiziellen Mitteilung wurde das neue Enddatum nun auf den 31. Oktober 2026 festgelegt – ein Jahr später als ursprünglich geplant.
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Erneute Verzögerung für Tausende von Gläubigern
Dies ist mittlerweile das dritte Mal, dass Mt. Gox die Rückzahlungen hinauszögert. Ursprünglich sollten die Auszahlungen 2023 abgeschlossen sein, dann wurde die Frist auf 2025 verschoben – und nun auf 2026. Laut dem eingesetzten Treuhänder sind bereits zahlreiche Basis- und Frühzahlungen erfolgt, jedoch nur an Gläubiger, die ihre Unterlagen rechtzeitig und korrekt eingereicht haben.
Für viele andere trifft das allerdings nicht zu. Tausende Gläubiger haben bislang noch nichts erhalten – entweder aufgrund unvollständiger Anträge oder technischer Fehler im Prozess. Das zuständige Gericht hat die Fristverlängerung inzwischen genehmigt, um auch diesen Betroffenen eine Chance zur Rückerstattung zu geben.
Mt. Gox verwaltet weiterhin Milliarden in Bitcoin
Die Börse, die einst über 70 % des weltweiten Bitcoin-Handels abwickelte, verlor 2014 rund 850.000 BTC durch einen Hack. Seitdem warten Investoren gespannt auf Rückzahlungen. Bestätigt ist inzwischen, dass Mt. Gox noch 34.689 BTC hält – laut Daten von Arkham Intelligence mit einem aktuellen Marktwert von rund 4 Milliarden US-Dollar.
Seit Mitte 2024 häufen sich Berichte über begonnene Rückzahlungen, unter anderem über Kraken und Bitstamp. Bisher haben 19.500 Gläubiger tatsächlich Gelder erhalten – teilweise in Bitcoin, teilweise in Bitcoin Cash. Die gesamte Rückzahlungsmasse besteht aus 142.000 BTC, 143.000 BCH und etwa 510 Millionen US-Dollar in japanischen Yen (umgerechnet).
Geduld der Gläubiger erneut auf die Probe gestellt
Für viele Betroffene ist die neue Verschiebung eine weitere Enttäuschung. Dennoch betont der Treuhänder, es sei wichtig, „so vielen wie möglich“ eine Rückerstattung zu ermöglichen. Mit dem neuen Zeitrahmen sollen nun auch jene Gläubiger berücksichtigt werden, deren Anträge bisher aus technischen oder administrativen Gründen scheiterten.
Ob es tatsächlich bei Oktober 2026 bleibt, kann niemand mit Sicherheit sagen. Doch nach über zehn Jahren Wartezeit hoffen viele Investoren, dass das Ende der Saga nun endlich in Sicht ist.
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