Eine neue Klage in den USA sorgt für Aufsehen in der Welt der Meme-Coins. Nicht wegen der Angeklagten – sondern wegen derer, die nicht angeklagt wurden. Melania Trump und der argentinische Präsident Javier Milei, beide an der Promotion der berüchtigten MELANIA- und LIBRA-Token beteiligt, werden laut den Klägern nicht zur Verantwortung gezogen. Stattdessen zeigen sie auf Benjamin Chow, den Gründer von Meteora, als Drahtzieher eines groß angelegten Krypto-Betrugsnetzwerks, berichtet Decrypt.
In der Klage *Hurlock v. Kelsier Ventures* behaupten die Kläger, dass Chow gemeinsam mit der Davis-Familie (über Kelsier Ventures) und Co-Gründer Ng Ming Yeow für mindestens 15 „Pump-and-Dump“-Projekte verantwortlich sei. Die Meme-Coins MELANIA und LIBRA seien nur die Spitze des Eisbergs. Beide Token schossen direkt nach dem Start in die Höhe – um dann fast vollständig abzustürzen, als die Entwickler heimlich ihre Bestände verkauften, wie aus Dokumenten des Gerichts hervorgeht.
Prominente als Lockmittel
Laut Anklage wurden bekannte Persönlichkeiten gezielt eingesetzt, um den Projekten Glaubwürdigkeit zu verleihen. Melania Trump brachte Anfang des Jahres ihren eigenen Solana-Token auf den Markt – kurz nachdem ihr Ehemann Donald Trump seine offizielle Coin präsentierte. Der MELANIA-Token stieg rasant, verlor dann aber 99 % seines Wertes.
Präsident Milei bewarb LIBRA als Mittel zur Unterstützung kleiner argentinischer Unternehmen. Auch dieser Coin stieg zunächst stark an, verlor aber innerhalb weniger Stunden 90 % seines Wertes. Milei löschte daraufhin alle seine Beiträge über das Projekt. Eine Analyse von Decrypt zeigt, dass die prominenten Persönlichkeiten selbst nicht verantwortlich gewesen sein sollen – sondern lediglich als „Schaufenster-Dekoration“ dienten.
On-Chain-Spuren und freigegebene Millionen
Eine On-Chain-Analyse von Bubblemaps enthüllte, dass dieselben Wallets sowohl beim Start von MELANIA als auch LIBRA beteiligt waren. Zudem tauchten Telegram-Screenshots auf, in denen Hayden Davis, CEO von Kelsier Ventures, zugibt, auf Anweisung von Chow gehandelt zu haben.
Trotzdem scheint die rechtliche Grundlage weniger belastbar als zunächst angenommen. Im August entschied der Richter, 57,6 Millionen USDC – zuvor im Zusammenhang mit dem Fall eingefroren – wieder freizugeben. Der Grund: Zweifel an den Erfolgsaussichten der Klage.
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