Die Kryptobörse Backpack macht einen großen Schritt in Richtung Transparenz und Nutzervertrauen. Ab heute veröffentlicht die Plattform täglich einen sogenannten Zero-Knowledge Proof of Reserves. Diese Technologie ermöglicht es nachzuweisen, dass sämtliche Kundenguthaben tatsächlich vorhanden sind – ohne dabei sensible Daten offenzulegen.
Tägliche On-Chain-Nachweise ohne Aufgabe des Datenschutzes
Backpack arbeitet hierfür mit @osec_io (OtterSec) zusammen, die das System entwickelt und unabhängig geprüft haben. Dank dieses Aufbaus können Nutzer in Echtzeit kontrollieren, ob ihre Assets weiterhin sicher in den richtigen Wallets liegen – ohne dass persönliche Informationen oder konkrete Beträge offengelegt werden.
Die vollständige Übersicht der Wallets und zugehörigen Nachweise ist über die Transparenz-Seite von Backpack verfügbar. Für Nutzer, die noch einen Schritt weitergehen möchten, wurde zudem eine zusätzliche Audit-Plattform eingerichtet, gehostet von OtterSec, in der alle historischen Nachweise dokumentiert sind: backpack-por.osec.io.
Vertrauen zurückgewinnen in einem sensiblen Markt
Nach den jüngsten Skandalen und Zusammenbrüchen in der Krypto-Welt ist Vertrauen in Börsen wichtiger denn je. Mit diesen Zero-Knowledge-Proofs möchte Backpack zeigen, dass Kundenguthaben nicht nur sicher verwahrt werden, sondern dass dies auch kontinuierlich und öffentlich überprüfbar ist – ohne dass Nutzer dabei Abstriche bei ihrer Privatsphäre machen müssen.
„Sie müssen uns nicht beim Wort nehmen – Sie können es selbst überprüfen“, lautet das zugrunde liegende Motto der Plattform.
In einer Welt, in der On-Chain-Transparenz immer häufiger eingefordert wird, setzt Backpack damit auf einen innovativen und überprüfbaren Ansatz.
Der zugrunde liegende Code ist zudem über ihre offizielle Ankündigung auf X öffentlich zugänglich. Damit lädt Backpack auch Entwickler dazu ein, den Ansatz selbst zu prüfen.
Mit diesem Schritt positioniert sich Backpack klar als Vorreiter für sichere und transparente Kryptodienstleistungen – ohne Abstriche beim Datenschutz der Nutzer. Dies passt zu den breiteren Diskussionen über Regulierung, bei denen selbst Initiativen wie die Fed ihre Aufsicht anpassen, um Innovation mehr Raum zu geben.