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Crypto-Ikone Roger Ver im Rechtsstreit mit Spanien
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Crypto-Ikone Roger Ver im Rechtsstreit mit Spanien

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Roger Ver, besser bekannt als „Bitcoin Jesus“, befindet sich in einem juristischen Streit mit Spanien. Der bekannte Krypto-Pionier versucht, seine Auslieferung an die Vereinigten Staaten durch eine Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zu verhindern. Ver argumentiert, dass Spanien seine Grundrechte verletzt habe, indem es seiner Übergabe an die US-Behörden zugestimmt habe.

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Millionenforderung aus den USA

Im Kern geht es um eine Steuerforderung in Höhe von über 48 Millionen US-Dollar, die laut US-Staatsanwaltschaft aus Gewinnen aus dem Handel mit Kryptowährungen resultiert. Ver soll Kryptowährungen im Wert von rund 240 Millionen US-Dollar verkauft haben, ohne entsprechende Steuern zu zahlen. Die USA wollen ihn deshalb in Los Angeles strafrechtlich verfolgen.

Ver wurde zunächst auf Mallorca festgenommen, kam jedoch gegen Kaution wieder frei. Dennoch leitete Spanien das Auslieferungsverfahren ein. Laut seinen Anwälten verstoße dies gegen seine grundlegenden Rechte, unter anderem auf ein faires Verfahren und Schutz vor politischer Verfolgung.

EGMR soll Spanien zur Rechenschaft ziehen

Ver hat daher Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht. Er wirft Spanien vor, ihm nicht ausreichend Gelegenheit gegeben zu haben, sich gegen die Auslieferung zu verteidigen, und dass die Entscheidung unter Druck und ohne transparente rechtliche Grundlage getroffen wurde.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine prominente Persönlichkeit der Kryptobranche in rechtliche Schwierigkeiten gerät. Doch Ver, einst einer der lautstärksten Befürworter von Bitcoin und später Promoter von Bitcoin Cash, zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten der frühen Krypto-Szene. Seine scharfe Kritik an Regierungen und Regulierung verleiht dem Fall zusätzliche Brisanz.

Spannungen zwischen Krypto und Regulierung nehmen zu

Der Fall Ver unterstreicht erneut die zunehmenden Spannungen zwischen Krypto-Unternehmern und staatlichen Behörden. Während einige Länder offen für Innovation und Integration sind, greifen andere rigoroser durch – insbesondere, wenn es um Steuerforderungen geht.

Wie der Europäische Gerichtshof entscheiden wird, bleibt abzuwarten. Das Urteil könnte jedoch weitreichende Folgen für den internationalen Umgang mit Krypto-Besteuerung haben.

Weitere Informationen zum Fall gibt es bei Bloomberg.

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