Der Altcoinmarkt hat es derzeit schwer, und laut Analyst Michaël van de Poppe ist das kein Zufall. Im Gegensatz zum vorherigen Zyklus befinden sich Altcoins aktuell noch lange nicht auf ihren Höchstständen. Dennoch erkennt er einen wichtigen Unterschied zu früheren Jahren: Dieser Marktzyklus verläuft langsamer und könnte langfristig mehr Chancen für geduldige Anleger bieten.
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Altcoins hinken hinterher in einem langsamen Zyklus
Vor vier Jahren lagen viele Altcoins bereits deutlich im Plus, nachdem Bitcoin seinen ersten großen Anstieg verzeichnete. Damals wurden rund 95 % der Gewinne in relativ kurzer Zeit erzielt. Dieses Mal ist das Bild ganz anders. Während Bitcoin leicht fällt, bleiben viele Altcoins deutlich unter ihren Erwartungen zurück.
Van de Poppe sieht diese langsame Entwicklung nicht als Grund zur Panik, sondern als ein Signal, das man ernst nehmen sollte. Laut ihm ist es entscheidend, an seinen Positionen festzuhalten und geduldig zu bleiben. Er erwartet, dass dieser Zyklus deutlich länger dauern wird als der letzte – was Altcoins später die Möglichkeit geben könnte, stark zu steigen.
Bitcoin stabilisiert sich knapp über 100.000 $
Unterdessen bleibt der Kurs von Bitcoin relativ stabil. Heute liegt er bei 103.800 $, bei einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 61,87 Milliarden $. Das entspricht einem leichten Rückgang von 0,86 % gegenüber dem Vortag – von Panik ist jedoch keine Spur.
Die Dominanz von Bitcoin bleibt hoch, was darauf hindeutet, dass viele Anleger aktuell die größte Kryptowährung bevorzugen. Erst wenn neue Impulse kommen, könnten Altcoins laut Analysten wie Van de Poppe wieder stärker in den Fokus rücken.
Geduld scheint wichtiger denn je
Die Botschaft ist klar: Wer in Altcoins investiert, sollte nicht nur auf schnelle Gewinne hoffen. Dieser Markt verlangt nach einem langen Atem. Das zeigt sich auch an der Kursentwicklung vieler kleinerer Coins, die sich seit Monaten seitwärts bewegen. Laut Van de Poppe sollte man seine Positionen nicht vorschnell aufgeben, sondern abwarten, bis der Markt in die nächste Phase übergeht.