Nach einer kurzen Pause in ihrem Kaufverhalten scheinen große Bitcoin-Investoren wieder aktiv zu werden. Neue Daten zeigen, dass sowohl kleinere als auch mittelgroße Wallets kräftig zukaufen. Laut Glassnode erreicht der Kaufdruck bei mehreren Gruppen den höchsten Wert auf der Akkumulationsskala.
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Wallets unter 1 BTC nehmen wieder zu
Insbesondere Wallets mit weniger als 1 Bitcoin zeigen eine auffällige Kaufwelle. Diese Gruppe erreicht einen Akkumulationswert von 1,0 – das Maximum auf der Skala. Ein solch hoher Wert bedeutet, dass strukturell mehr BTC gekauft als verkauft wird, was auf einen klaren Trend zur Anhäufung hinweist.
Kleinere Investoren gelten häufig als Neueinsteiger oder Privatanleger – ihr Kaufverhalten kann ein Hinweis auf wachsendes Vertrauen in den Markt sein. Auch Wallets mit 10 bis 100 BTC zeigen das gleiche Muster: maximale Kaufaktivität mit einer Punktzahl von ebenfalls 1,0.
Preis und Volumen bleiben stabil trotz leichter Korrektur
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Bitcoin-Kurs bei 104.800 US-Dollar. In den letzten 24 Stunden ist der Preis um 0,7 % gefallen – trotz eines hohen Handelsvolumens von 43,7 Milliarden US-Dollar. Dass der Kurs relativ stabil bleibt, während mehrere Gruppen ihre Positionen ausbauen, deutet auf eine Konsolidierungsphase hin.
Analysten beobachten insbesondere die Aktivitäten großer Wallets, doch die heutigen Daten zeigen, dass auch kleinere Marktteilnehmer einen wichtigen Beitrag zur Stimmung leisten. Die Rückkehr der Akkumulation könnte ein Zeichen für einen breiteren bullischen Trend sein – trotz kurzfristiger Schwankungen.
Die Tatsache, dass sämtliche Wallet-Kohorten erneut Bitcoin akkumulieren, bestätigt das anhaltende Vertrauen in BTC als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel. Besonders in Kombination mit einem stabilen Kurs gilt dies als gesunde Entwicklung für den Gesamtmarkt.