Der US-Senat hat eine umstrittene Kryptosteuerregel aufgehoben, die DeFi-Plattformen verpflichtete, Nutzerdaten an die Steuerbehörde weiterzugeben. Mit 70 zu 28 Stimmen votierte der Senat für die Aufhebung. Damit liegt das Gesetz nun auf dem Schreibtisch von Präsident Trump, der es voraussichtlich unterzeichnen wird.
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Was beinhaltete die Regelung genau?
Die Regel, die kurz vor dem Ende der Biden-Regierung eingeführt wurde, verlangte von bestimmten DeFi-Plattformen, ähnlich wie traditionelle Broker zu agieren. Das bedeutete, dass sie Nutzer identifizieren und Transaktionsdaten an die US-Steuerbehörde melden mussten – einschließlich der Ausstellung des Formulars 1099. Dieses Formular wird normalerweise zur Meldung nicht lohnbezogener Einkünfte verwendet, z. B. aus Vermietung, Glücksspiel oder Lizenzgebühren.
Betroffen waren vor allem DeFi-Plattformen, die über eine grafische Benutzeroberfläche mit Nutzern interagieren – etwa über Websites, über die man ein Protokoll nutzen kann. Kritiker wie der DeFi Education Fund bezeichneten die Regelung als praktisch nicht umsetzbar und warnten davor, dass sie Innovation im Keim ersticken könnte. Einige Plattformen drohten sogar damit, ihre Dienste ausschließlich außerhalb der USA anzubieten, um den Anforderungen zu entgehen.
Trump auf dem Weg zu seinem ersten Kryptogesetz
Die Entscheidung des Senats wird als bedeutender Sieg für die Kryptoindustrie gewertet. Der Gesetzesentwurf wurde von den republikanischen Senatoren Ted Cruz und Mike Carey eingebracht. Auch aus dem Weißen Haus kommen positive Signale: David Sacks, Kryptoberater von Präsident Trump, erklärte, dass die Empfehlung an Trump sein werde, das Gesetz zu unterzeichnen. Damit wäre es das erste kryptobezogene Gesetz seiner neuen Amtszeit.
Amanda Tuminelli vom DeFi Education Fund bezeichnete den Schritt als „entscheidend, um Innovation in den USA zu schützen“. Auch die Blockchain Association begrüßte die Entscheidung und sprach von einem Erfolg für den DeFi-Sektor.
Nicht alle zeigen sich erfreut. Demokratische Kritiker wie Lloyd Doggett argumentieren, dass die Aufhebung der Regel Tür und Tor für Steuerhinterziehung und Geldwäsche öffne. Seiner Ansicht nach sei dies ein „Geschenk an reiche Steuerflüchtlinge“.
Die Abstimmung ist Teil eines größeren politischen Kurswechsels in den USA hin zu einem offeneren Umgang mit Kryptowährungen. Trump hat sich in seiner neuen Amtszeit klar pro Krypto positioniert und scheint entschlossen, ein regulierungsfreundliches Klima für DeFi zu schaffen.
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