Bitcoin-Mining erweist sich als unerwarteter Verbündeter des russischen Rubels. Laut Elvira Nabiullina, Gouverneurin der russischen Zentralbank, trägt das Schürfen von Kryptowährungen möglicherweise zur Stärke der Landeswährung bei. Sie relativiert diese Aussage jedoch, indem sie darauf hinweist, dass der genaue Effekt schwer zu messen sei, da ein Großteil der Mining-Aktivitäten noch außerhalb des Zugriffsbereichs der Aufsichtsbehörden stattfindet.
„Es gibt einen Einfluss, aber man kann ihn nicht direkt mit dem jüngsten Anstieg des Rubels in Verbindung bringen“, sagte sie auf einer Pressekonferenz.
Laut ihr sei das Mining kein neues Phänomen und der Sektor bereits seit Längerem aktiv. Dennoch räumt sie ein, dass es ein zusätzlicher Faktor sei, der die Wechselkurspolitik beeinflusst.
Die Zentralbank befindet sich derzeit in Gesprächen mit dem Finanzministerium und anderen Behörden über neue Krypto-Regulierungen. Ziel ist es, alle künftigen Krypto-Transaktionen über lizenzierte Plattformen laufen zu lassen, um so bessere Aufsicht zu ermöglichen und Geldwäsche effektiver zu bekämpfen. Dies passt in den umfassenderen Plan des Landes, den Sektor zu „säubern“.
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Russlands Mining-Sektor wird zunehmend reguliert
Seit November 2024 dürfen sowohl Unternehmen als auch Einzelunternehmer offiziell Bitcoin und andere Kryptowährungen schürfen, sofern sie in einem speziellen Register der Steuerbehörde erfasst sind. Privatpersonen dürfen dies ebenfalls tun – jedoch nur bis zu einer Grenze von 6000 kWh Stromverbrauch. Wer darüber hinausgeht, unterliegt strengeren Vorschriften und muss seine Einnahmen melden.
Auch Rechenzentren und Hosting-Unternehmen, die Dienstleistungen für Miner anbieten, müssen sich offiziell registrieren. Russland hat damit die Legalisierung des Minings beschleunigt und zieht die Zügel im Sektor weiter an. Laut der russischen Nachrichtenplattform RBC hielt das Land im Sommer bereits über 16 % der globalen Hashrate – gut für den zweiten Platz weltweit. Weitere Einblicke zur Lage der Miner findest du in diesem Artikel über steigenden Druck auf Bitcoin-Miner.
Neue Vorschriften für den Krypto-Handel in Arbeit
Neben dem Mining richtet sich der Fokus nun auch auf die Regulierung des Kryptohandels. Die Zentralbank arbeitet gemeinsam mit dem Finanzministerium und der Geldwäschebekämpfungsbehörde Rosfinmonitoring an einem Regelwerk, das sicherstellen soll, dass Krypto-Transaktionen nur über autorisierte Stellen abgewickelt werden. Ziel ist es, Geldflüsse besser zu kontrollieren, Geldwäsche zu bekämpfen und Kryptowährungen stärker in das offizielle Finanzsystem zu integrieren.
Vizegouverneur Wladimir Chistyuchin betont die Notwendigkeit, zeitnah klare Gesetze mit strengen Anforderungen zu verabschieden. So soll verhindert werden, dass der Sektor weiterhin größtenteils im Verborgenen agiert – was derzeit noch häufig der Fall ist.
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