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Van de Poppe: Gold auf dem Höchststand, Bitcoin bereit zum Durchstarten
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Van de Poppe: Gold auf dem Höchststand, Bitcoin bereit zum Durchstarten

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Gold zeigt derzeit eine starke Aufwärtsbewegung, aber laut Analyst Michaël van de Poppe ist das nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Der bekannte Krypto-Experte teilte auf X mit, dass die aktuelle Stärke von Gold auf eine wachsende Unruhe unter Anlegern hindeuten könnte. Gleichzeitig sieht er eine neue Rolle für Bitcoin im größeren wirtschaftlichen Kontext.

Van de Poppe weist darauf hin, dass der Anstieg von Gold ein Zeichen dafür sein kann, dass Investoren vermehrt auf Sicherheit setzen.

„Es ist ein klassisches Signal, dass etwas im Finanzsystem ins Wanken gerät“, sagt er.

Der Fokus auf Sicherheit könnte also auf tiefere, noch unsichtbare Probleme hindeuten – mit Gold als klassischem Fluchtwert.

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Bitcoin rückt in den Fokus

Interessanterweise glaubt Van de Poppe, dass sich die Rollen bald umkehren werden. Seiner Einschätzung nach entwickeln sich die Kurse von Bitcoin und Gold inzwischen gegensätzlich – und Bitcoin steht kurz davor, Gold die Show zu stehlen.

„Ich erwarte, dass Bitcoin Anfang 2026 deutlich stärker auftreten wird, während Gold möglicherweise noch diesen Monat seinen Höchststand erreicht“, so sein Beitrag auf X.

Mit einem aktuellen Kurs von 87.000 US-Dollar verzeichnet Bitcoin heute einen Rückgang von 3,15 % im Vergleich zum Vortag. Trotz dieses Rücksetzers bleibt Van de Poppe optimistisch für den mittelfristigen Trend. Seiner Meinung nach ist der Gold-Höchststand nicht mehr weit entfernt – danach könnte Bitcoin Rückenwind bekommen. Das passt zu seiner früheren Analyse, die er in dieser Marktübersicht teilte.

Gold in der Gefahrenzone

Aus technischer Sicht sieht Van de Poppe kritische Niveaus für Gold. Er erkennt eine hohe Liquidität rund um das Allzeithoch, das möglicherweise noch in dieser Woche getestet wird. Gleichzeitig warnt er vor einem scharfen Rückgang, sollte der Preis unter 4.200 US-Dollar fallen.

„Alle sind derzeit in Gold long. Wenn diese Marke fällt, kann es schnell abwärts gehen“, sagt er.

Dann könnte es zu einer regelrechten Verkaufswelle kommen.

Die kommenden Wochen dürften also spannend werden für beide Märkte. Während Gold möglicherweise seinen Zenit erreicht hat, blickt Van de Poppe gespannt auf ein neues Kapitel für Bitcoin. Seiner Ansicht nach ändert sich das Marktsentiment langsam – und das Risiko ist derzeit eher bei Gold als bei Kryptowährungen zu finden.

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