Eine Reihe ungewöhnlicher Transaktionen auf der Plattform Hyperliquid führte zu einem Verlust von fast 5 Millionen US-Dollar für HLP, das automatisierte Liquiditätsprotokoll. Eine bislang unbekannte Partei akkumulierte mehrere Long-Positionen in POPCAT und wurde innerhalb weniger Sekunden liquidiert. Laut On Chain-Beobachter MLM handelte es sich nicht um einen Fehler eines unerfahrenen Traders, sondern um einen gezielten Angriff auf das Liquiditätsmanagement von Hyperliquid.
Die Aktion begann mit einer Auszahlung von rund 3 Millionen USDC von einer OKX Wallet, verteilt auf 19 separate Wallets. Gegen 14:45 Uhr UTC begannen diese Adressen mit dem Aufbau einer massiven Long-Position in POPCAT, einer volatilen und relativ neuen Memecoin. Eine Kaufmauer im Wert von etwa 20 Millionen Dollar bei 0,21 US-Dollar schuf vorübergehend Vertrauen in einen möglichen Kursanstieg.
POPCAT ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Liquidation innerhalb von Sekunden nach Entfernen der Kaufmauer
Die Long-Positionen erreichten einen Gesamtwert von rund 30 Millionen US-Dollar, verteilt auf die 19 Wallets. Als die große Kaufmauer entfernt wurde, fiel der POPCAT-Kurs abrupt, woraufhin alle Positionen innerhalb von Sekunden liquidiert wurden. Dies aktivierte das HLP-Protokoll, das die Positionen automatisch übernahm, kurz bevor der Kurs weiter abstürzte.
Das Ergebnis war ein Verlust von etwa 4,9 Millionen Dollar für HLP. Hyperliquid musste in der Folge manuell eingreifen, um verbleibende Positionen zu schließen. Der abrupte Kursrückgang nach Entfernung der Kaufmauer deutet laut Beobachtern klar auf Marktmanipulation hin und nicht auf einen zufälligen Fehler.
Gezielter Angriff oder Marktverhalten?
MLM bezeichnet den Vorfall als absichtlichen Angriff auf das HLP-System.
„Niemand verliert 3 Millionen Dollar in wenigen Sekunden durch Dummheit oder Fahrlässigkeit“, so der On Chain-Analyst.
Die verwendeten Wallets sind mittlerweile öffentlich bekannt und auf mehrere Netzwerke verteilt, vermutlich um eine Rückverfolgung zu erschweren.
Trotz des Vorfalls beschränkten sich die Verluste auf das HLP-Protokoll. Hyperliquid selbst bleibt vollständig funktionsfähig. Die Arbitrum Bridge wurde jedoch vorsorglich vorübergehend pausiert. Ein- und Auszahlungen auf anderen Netzwerken bleiben laut dem Hyperliquid-Team wie gewohnt verfügbar. Die Plattform rechnet mit einer zeitnahen Lösung der Situation.
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