Taiwan zieht in Betracht, Bitcoin als Bestandteil der nationalen strategischen Reserven zu nutzen. Sowohl der Exekutivrat als auch die Zentralbank wollen untersuchen, wie BTC die bestehenden Finanzpuffer ergänzen kann. Eine Pilotphase wird mit beschlagnahmten Bitcoins vorbereitet, die eigentlich versteigert werden sollten. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans zur Lockerung der Bitcoin-Regulierung und unterstützt den politischen Ruf nach größerer finanzieller Diversifikation.
Die Initiative stammt vom Parlamentsabgeordneten Ko Ju-chun und wird von Samson Mow, CEO des Unternehmens JAN3, unterstützt. Dieses Bitcoin Unternehmen setzt sich weltweit für die Verbreitung von BTC ein. Die Ankündigung folgt auf mehrere interne Regierungsdebatten über die Risiken einer übermäßigen Abhängigkeit von traditionellen Währungen und Anleiheinvestments.
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Beschlagnahmte BTC als Pilotprojekt für strategische Reserven
Ein erster konkreter Schritt ist die Prüfung von beschlagnahmten Bitcoins, die derzeit auf ihre Versteigerung warten. Taiwan plant, diese Coins als Pilotprojekt zu verwenden, bevor möglicherweise breitere Käufe folgen. Laut Ko ist Bitcoin ein wertvoller Baustein zur Ergänzung der bestehenden Währungs- und Goldreserven, nicht aber ein Ersatz. Derzeit verfügt Taiwan über 423 Tonnen Gold und Devisenreserven im Wert von 577 Milliarden US-Dollar, größtenteils in US-Staatsanleihen investiert.
Internationale Vorbilder als Inspiration für Taiwan
Ko betont, dass die Volatilität des Taiwan-Dollars, gepaart mit globaler Inflation und geopolitischen Risiken, Anlass sei, alternative Reservestrategien zu prüfen. In einer Rede verwies er auf internationale Beispiele, darunter die USA. Dort unterzeichnete Präsident Donald Trump ein Dekret zur Einrichtung einer strategischen Bitcoinreserve, die bereits BTC im Wert von 17 Milliarden Dollar umfasst.
Auch Länder wie Argentinien und El Salvador setzen auf Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und instabile Zentralbanken. Ko zufolge könnte Taiwan von der begrenzten Verfügbarkeit und der dezentralen Natur von Bitcoin profitieren. Selbst eine geringe Zuteilung könnte laut ihm die finanzielle Widerstandsfähigkeit des Landes stärken.
Auch wenn es derzeit noch kein endgültiges Regelwerk gibt, nimmt die Zentralbank die Pläne offenbar ernst. Laut JAN3 beginnt das Vorhaben mit einer Analyse und Pilotphase. Sollte alles planmäßig verlaufen, könnte Taiwan eines der ersten asiatischen Länder sein, das Bitcoin aktiv als strategische Reserve einsetzt.
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