Ein neues Gesetzesvorhaben einer Gruppe demokratischer Senatoren sorgt für erhebliche Unruhe in der Krypto-Welt. Der Plan sieht vor, DeFi-Protokolle, die als zu risikoreich gelten, auf eine sogenannte „Restricted List“ zu setzen. Nutzer aus den USA, die daraus Einnahmen erzielen, könnten sogar bestraft werden. Kritiker bezeichnen dies als einen direkten Angriff auf DeFi und technologische Innovation.
Senatoren wollen KYC auf Wallet-Frontends und Entwickler ins Visier nehmen
Der Vorschlag wurde diese Woche von Demokraten eingebracht – als Gegenentwurf zum bereits diskutierten RFIA-Gesetz zur Marktstruktur. Unter anderem die Senatoren Mark Warner, Ruben Gallego und Raphael Warnock stehen hinter dem Plan. Der Vorschlag geht weit: Er verpflichtet auch non-custodial Wallets zur KYC-Umsetzung und entzieht Krypto-Entwicklern den rechtlichen Schutz.
Laut Anwalt Jake Chervinsky handelt es sich dabei „nicht um Regulierung, sondern um ein verkapptes Verbot“. Er argumentiert, dass das Gesetz die Krypto-Industrie in den USA lähmen oder gar ins Ausland drängen könnte. Entwickler würden automatisch als Intermediäre eingestuft – unabhängig davon, ob sie Kontrolle über das Protokoll haben – und somit rechtlich für das Verhalten anderer haftbar gemacht.
Republikaner pausieren Verhandlungen zur Marktstruktur
Die zeitliche Einordnung des Vorschlags ist bemerkenswert, da das parteiübergreifende RFIA-Gesetz eigentlich auf gutem Weg war. Dieses sollte unter anderem der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) neue Kompetenzen geben und Entwicklern mehr rechtliche Sicherheit bieten. Nach Vorlage des Gegenentwurfs kündigten Republikaner an, die Gespräche vorerst auszusetzen. „Das ist kein Verhandlungsbeginn, sondern eine Blockade“, so Quellen aus dem Senat.
Auch Summer Mersinger (Blockchain Association) und Zunera Mazhar (Digital Chamber) äußerten scharfe Kritik. Sie halten den Vorschlag für ineffektiv, juristisch problematisch und innovationsfeindlich.
„Gute Gesetzgebung bestraft nicht Dezentralisierung, sondern bekämpft Risiken dort, wo sie wirklich entstehen“, sagt Mazhar.
Der Vorschlag hat die politische Lage in Washington deutlich verschärft. Während das Repräsentantenhaus Anfang des Jahres den CLARITY Act mit breiter Mehrheit verabschiedete (294–134), scheint es nun immer schwieriger, einen gemeinsamen regulatorischen Rahmen für den US-Kryptomarkt zu finden. Es ist wahrscheinlich, dass diese Entwicklungen die DeFi-Adoption in den USA erheblich verzögern werden – wie auch in der jüngsten Analyse zu Base diskutiert wurde.
20% Cashback mit der Bybit Card, bis zu 40 $ Bonus und 10% Rabatt auf Gebühren
Bybit EU hat seine Bybit Card in Europa eingeführt, mit der Sie in mehr als 90 Millionen Geschäften mit Krypto bezahlen können, inklusive 10% Cashback. Zur Feier des Launches gibt es eine spezielle Aktion:
- 20% Cashback auf alle Einkäufe bis zu 200 $ mit der Bybit Crypto Card (mehr Informationen und Bedingungen)
- 10% Rabatt auf die Handelsgebühren (30 Tage gültig, sichtbar während der Registrierung)
- Bis zu 40 $ Bonus nach einer Einzahlung von 400 $ (mehr Informationen und Bedingungen)
Alle oben genannten Boni sind diesen Monat gleichzeitig gültig.
Bybit verfügt über eine MiCAR-Lizenz und darf offiziell in Europa unter den neuen Regelungen operieren.
Um den 40-$-Bonus zu erhalten, ist eine Mindesteinzahlung von 400 $ erforderlich. Bei einer Einzahlung von mindestens 100 $ erhalten Sie 20 $ (etwa 18,50 €). Alle Nutzer erhalten den 10% Rabatt auf die Handelsgebühren (gültig für 30 Tage). Das 20% Cashback mit der Bybit Card muss vorher aktiviert werden.
Bybit hat weltweit mehr als 70 Millionen Nutzer und über 2 Millionen Bybit-Card-Nutzer. Registrieren Sie ein Konto über den untenstehenden Button und profitieren Sie vom Willkommensbonus. Die Bedingungen finden Sie auf der Aktionsseite.
