Das Shortselling-Unternehmen Kerrisdale Capital hat öffentlich bekannt gegeben, dass es eine Short-Position in der Aktie von Bitmine (BMNR) eingegangen ist. Der Grund? Laut dem Unternehmen ist das sogenannte DAT-Modell – bei dem Firmen Aktien ausgeben, um mit dem Erlös Kryptowährungen in ihre Bilanz aufzunehmen – vollständig ausgereizt.
„RIP DATs“, schrieb das Unternehmen auf X.
Im Bericht von Kerrisdale heißt es, dass das Geschäftsmodell von Bitmine dem unzähliger anderer Firmen gleicht, die mit Milliarden an geplanten Kapitalrunden den Markt überfluten. Dadurch verschwindet die Knappheit, die diesen Aktien einst eine Prämie über ihren Nettoinventarwert (NAV) verschaffte. Immer mehr DAT-ähnliche Unternehmen notieren inzwischen zum oder sogar unter dem NAV, weil das reflexive Wachstum nicht mehr funktioniert.
„Keine Knappheit, keine Strategie, keine Prämie“
Nach Einschätzung von Kerrisdale ist die Logik hinter der BMNR-Prämie vollständig verschwunden. Wer an Ethereum glaube, solle laut dem Bericht einfach ETH direkt kaufen – statt Aktien eines Unternehmens, das lediglich versuche, die Kryptowährung indirekt zu halten, ohne dabei Transparenz zu bieten. Seit August veröffentlicht Bitmine keine Updates mehr zu NAV pro Aktie oder zu den ausstehenden Aktien.
„Wenn es wirklich eine Wertsteigerung gäbe, würden sie diese offensiv bewerben“, heißt es im Bericht.
Auch die jüngste Kapitalerhöhung in Höhe von 365 Millionen US-Dollar zu einem offiziellen Preis von 70 $ pro Aktie sei laut Kerrisdale lediglich ein „Cash Grab“ gewesen. Nach Neuberechnung der beigefügten Warrants liege der tatsächliche Wert unter dem Marktpreis. Das sei irreführend für Anleger, die von einem Premium-Deal ausgegangen waren.
Markt wird mit DAT-Klonen überschwemmt
Der Bericht kritisiert auch grundsätzlich das DAT-Modell: Unternehmen, die fortlaufend Aktien ausgeben, um Kryptowährungen zu kaufen. Laut Kerrisdale sei es absurd zu glauben, dass solche Strukturen dauerhaft eine Prämie halten könnten, wenn die zugrunde liegenden Vermögenswerte – wie ETH – für Anleger direkt zugänglich sind. Zudem wurde kürzlich bekannt, dass große Unternehmen wie Bit Digital massiv Ethereum akkumulieren, was die Debatte zusätzlich befeuert.
Der Originalbeitrag von Kerrisdale fasst es wie folgt zusammen:
„We’re not short ETH. If you want ETH, just go buy ETH.“
Damit machen sie deutlich, dass es sich hierbei nicht um einen Angriff auf Ethereum selbst handelt, sondern auf die finanzielle Hülle drumherum.
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