Die Nachfrage nach Rechenzentren explodiert aufgrund des KI-Booms – und Krypto-Miner erweisen sich plötzlich als überraschend gut positioniert. TeraWulf und Cipher Mining, zwei US-amerikanische Mining-Unternehmen, nutzen diese Entwicklung geschickt und sichern sich Milliarden, um ihre Infrastruktur auszubauen. Besonders bemerkenswert: Google investiert erhebliche Summen in beide Unternehmen und beteiligt sich zudem direkt an den Minern selbst.
Laut Bloomberg will TeraWulf rund 3 Milliarden US-Dollar mit Unterstützung von Morgan Stanley aufnehmen, der die Finanzierung strukturieren soll. Die Pläne sind noch nicht endgültig festgelegt, doch wahrscheinlich handelt es sich um eine Hochzinsanleihe oder ein risikoreicheres Darlehen. Was Investoren beruhigen dürfte: Google unterstützt das Projekt mit einer erheblichen finanziellen Rückendeckung von 3,2 Milliarden US-Dollar und hat seine Beteiligung an TeraWulf von 8 % auf 14 % erhöht.
KI-Unternehmen suchen Kapazitäten bei Krypto-Minern
Diese Deals sind kein Zufall. Durch die massive Ausweitung von KI-Anwendungen sind Chips, Strom und insbesondere Rechenzentrumskapazitäten knapp geworden. Krypto-Miner wie TeraWulf und Cipher Mining verfügen bereits über die passende Infrastruktur und Energieversorgung. Damit werden sie plötzlich attraktiv für Akteure wie Google und Fluidstack, eine KI-Cloud-Plattform, die zuvor bereits die Rechenzentrumsressourcen von TeraWulf in New York nutzte.
Cipher Mining hat inzwischen eine ähnliche Kooperation mit Google und Fluidstack abgeschlossen. Über ein sogenanntes Colocation-Geschäft stellt Cipher Kapazitäten für Fluidstack bereit, während Google Verpflichtungen von Fluidstack in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar garantiert. Auch hier übernimmt Google eine Beteiligung am Unternehmen. Die genaue Höhe ist noch unbekannt, doch wie bei TeraWulf spielt Morgan Stanley erneut eine zentrale Rolle als Berater und Organisator der Kapitalrunden.
Frühere Finanzierungsrunden ebnen den Weg
Beide Mining-Unternehmen haben bereits zuvor erhebliche Summen aufgenommen. So verkaufte TeraWulf im August Wandelanleihen im Wert von 850 Millionen US-Dollar. Cipher folgte in dieser Woche mit einem ähnlichen Deal über 800 Millionen US-Dollar. Diese früheren Finanzierungsrunden bilden nun offenbar die Grundlage für die neue Welle an Investitionen, bei der sich KI und Krypto gegenseitig in ihren Wachstumsplänen verstärken.
Es ist klar: Anstatt sich ausschließlich auf Mining zu konzentrieren, positionieren sich Unternehmen wie TeraWulf und Cipher zunehmend als Schlüsselakteure in der digitalen Infrastruktur der Zukunft. Mit Google als Partner verfügen sie nun auch über die notwendige finanzielle Schlagkraft.
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