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Rekordvolumen in Ethereum-Futures, während Liquidität austrocknet
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Rekordvolumen in Ethereum-Futures, während Liquidität austrocknet

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Ethereum steht derzeit im Mittelpunkt des Kryptomarktes. Während der Kurs heute auf 4.000 US-Dollar fällt und ein Minus von 3,9 % verzeichnet, deuten mehrere On-Chain- und Derivate-Indikatoren auf etwas viel Größeres hin. Der ETH-Bestand auf Börsen nimmt rasant ab, während sich Futures-Trader massiv auf Ethereum konzentrieren. Dies könnte auf einen drohenden Angebotsengpass und möglicherweise größere Kursschwankungen in naher Zukunft hindeuten.

Laut neuen Daten von Coin Bureau ist das gesamte ETH-Angebot auf Börsen seit Juli um 20 % gesunken und liegt nun nur noch bei 14,8 Millionen ETH. Das ist der niedrigste Stand seit 2016, wie auch Zahlen von Glassnode zeigen. Diese Abwanderung von ETH in Cold Storage oder Staking könnte auf einen möglichen „Supply Shock“ hindeuten, bei dem die Nachfrage schneller steigt als das verfügbare Angebot am Markt. Zuvor wurde bereits deutlich, dass ETH wichtige Unterstützungsniveaus testete, trotz des Drucks auf die Liquidität.

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Futures-Markt dreht sich vollständig um Ethereum

Nicht nur auf Spot-Börsen passiert viel. Auch am Derivatemarkt ist die Verschiebung klar erkennbar. Ein weiterer Tweet von Coin Bureau zeigt, dass Ethereum nun für satte 67 % des Handelsvolumens in Perpetual Futures verantwortlich ist. Das ist die höchste jemals gemessene Dominanz für ETH und markiert die größte Verschiebung hin zum Ethereum-Handel in der Geschichte.

Darüber hinaus beträgt das offene Futures-Volumen (Open Interest) bei ETH nun 43,3 %. Das bedeutet, dass fast die Hälfte des spekulativen Kapitals in Futures derzeit auf Ethereum gesetzt wird – ein klares Zeichen für den Fokus der Investoren auf diese Coin. Viele Trader spekulieren möglicherweise auf einen künftigen Anstieg aufgrund der geringeren Liquidität auf Spotmärkten. Auch technische Analysen spielen hier eine Rolle bei der Vorhersage möglicher Bewegungen.

Rückgang der Liquidität kann Kursvolatilität verstärken

Die Kombination aus sinkendem Bestand auf Börsen und zunehmender Aktivität am Derivatemarkt sorgt für eine einzigartige Situation. Wenn weniger ETH am Markt verfügbar ist, die Nachfrage durch Handel und Spekulation jedoch steigt, entsteht schneller Preisdruck bei plötzlichen Bewegungen. Eine große Kauf- oder Verkaufsorder kann dann einen deutlich größeren Effekt haben als gewöhnlich.

Der Markt scheint sich auf eine Bewegung vorzubereiten, auch wenn unklar ist, ob es zunächst nach unten oder nach oben geht. Sicher ist jedoch: Ethereum bleibt das Gesprächsthema des Tages – sowohl bei Spot-Tradern als auch bei Futures-Spekulanten. Analysten erwarten möglicherweise kurzfristige Korrekturen am Markt, betonen jedoch den bullischen Unterton auf längere Sicht.

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