Die britische Regierung plant strengere Vorgaben für Krypto-Unternehmen. In einem neuen Gesetzesentwurf kündigte das UK Treasury verschärfte Anti-Geldwäsche-Vorgaben an, die sich speziell auf Akteure im Bereich der Krypto-Assets beziehen. Besonders Übernahmen, Eigentümerstrukturen und Kundenprüfung stehen im Mittelpunkt der Entwurfsregeln, die Anfang 2026 in Kraft treten sollen.
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„Fit and Proper“-Test ersetzt bisherige Eigentümerprüfung
Eine der auffälligsten Änderungen betrifft den Wegfall der bisherigen Prüfung des „beneficial ownership“. Stattdessen führt die britische Finanzaufsicht FCA einen umfassenderen „Fit and Proper“-Test ein, der künftig für alle gilt, die maßgeblichen Einfluss auf Krypto-Unternehmen ausüben wollen. Damit sollen auch komplexe Eigentumsstrukturen besser überprüfbar werden.
Außerdem wird die Meldeschwelle bei Eigentumsveränderungen deutlich gesenkt: Wer 10 % oder mehr der Anteile oder Stimmrechte an einem Krypto-Unternehmen erwirbt – oder auf andere Weise erheblichen Einfluss gewinnt – muss dies künftig der FCA melden. Bisher lag die Schwelle bei 25 %.
Umfassende Verschärfung der Regulierung
Die vorgeschlagenen Regelungen sind Teil eines größeren Reformpakets der britischen Geldwäscheverordnung („Money Laundering Regulations“). Laut dem offiziellen Dokument konzentriert sich der Entwurf auf Risiken im Zusammenhang mit sogenannten „pooled client accounts“, Trust-Registrierungen und Kundenidentifikation (KYC).
Auch Themen wie digitale Identität und Betrugsprävention sowie die Anpassung von Schwellenwerten an britische Standards (z. B. Umrechnung von Euro in Pfund) stehen im Fokus.
Konsultation läuft noch bis Ende September
Die britische Regierung betont, dass diese Reformen notwendig seien, da das Land weiterhin anfällig für Finanzkriminalität sei. Ein Bericht aus dem Juli zeigte, dass Kryptowährungen zunehmend bei Geldwäsche eingesetzt werden – häufig über ausländische Dienstleister.
Stellungnahmen zum Konsultationsprozess können noch bis zum 30. September 2025 eingereicht werden. Anschließend soll der finale Gesetzestext dem Parlament vorgelegt werden, mit dem Ziel, im ersten Quartal 2026 in Kraft zu treten.
Wer im britischen Markt aktiv ist oder plant, dort Dienstleistungen anzubieten, sollte diese Entwicklung genau beobachten. Das neue Regelwerk könnte erhebliche Auswirkungen auf Eigentumsverhältnisse, Entscheidungsbefugnisse und Compliance-Anforderungen in der Kryptoindustrie haben.
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