Strategy Inc., ehemals MicroStrategy unter der Leitung von Michael Saylor, steht aktuell stark im Fokus, da das Unternehmen theoretisch alle Voraussetzungen erfüllt, um in den S&P 500 aufgenommen zu werden. Dank eines beachtlichen nicht realisierten Gewinns von 14 Milliarden US-Dollar im letzten Quartal scheint die Profitabilitätsschwelle erreicht, was institutionelle Investoren potenziell massiv dem Bitcoin aussetzt.
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Milliardenzufluss, wenn es so weit kommt
Laut einer Analyse von Stephens Inc. wären Indexfonds, die den S&P 500 nachbilden, verpflichtet, fast 50 Millionen Aktien von Strategy zu kaufen, sollte das Unternehmen aufgenommen werden. Zum aktuellen Kurs entspricht dies einem Wert von etwa 16 Milliarden US-Dollar. Besonders interessant ist dabei, dass diese Aktien indirekt für einen Bitcoin-Bestand von rund 70 Milliarden US-Dollar stehen. Rentenfonds und andere Institutionen würden dadurch plötzlich Bitcoin in ihrem Portfolio halten – ob sie wollen oder nicht. Diese Entwicklung passt zur breiteren institutionellen Bewegung hin zu Bitcoin.
Strategy ist auf dem Papier bereit für die Aufnahme: Das Unternehmen hat eine Marktkapitalisierung von 90 Milliarden US-Dollar, erfüllt die Gewinnkriterien und ist äußerst liquide handelbar. Zudem ist es bereits seit dem letzten Jahr Teil des Nasdaq 100. Dennoch bleibt es abzuwarten, da das S&P-Komitee neben festen Regeln auch Faktoren wie Sektorverteilung und Stabilität berücksichtigt, wie Bloomberg berichtet.
Extreme Volatilität könnte Stolperstein sein
Und genau hier liegt das Problem. Der Aktienkurs von Strategy schwankt so stark wie eine Achterbahnfahrt: eine 30-Tage-Volatilität von stolzen 96 % – höher als bei Nvidia oder Tesla. Zudem erlitt das Unternehmen im August einen Rückschlag von 17 %, nachdem eine Kapitalrunde hinter den Erwartungen zurückblieb. Solche Bewegungen könnten beim Komitee, das auf die Stabilität des Index achtet, Skepsis hervorrufen.
Dennoch deutet die frühere Aufnahme von Unternehmen wie Coinbase und Block auf eine wachsende Bereitschaft hin, kryptowährungsbezogene Unternehmen in den Index aufzunehmen. Sollte Strategy tatsächlich in den S&P 500 aufgenommen werden, könnte es zu einem deutlichen Kurssprung durch den sogenannten „Indexeffekt“ kommen – ein Phänomen, bei dem die Aufnahme in einen Index zu erhöhter Nachfrage führt. Ob es so weit kommt, bleibt Spekulation – das Interesse der Anleger ist jedoch eindeutig vorhanden.
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