China scheint eine bemerkenswerte Wende in seiner Politik rund um digitale Währungen und Stablecoins einzuschlagen. Laut mit der Angelegenheit vertrauten Quellen arbeitet das Land an einem Plan zur Einführung von Stablecoins, die an den chinesischen Yuan gekoppelt sind. Damit möchte Peking die weltweite Akzeptanz seiner Währung beschleunigen und ein stärkeres Gegengewicht zur Dominanz des US-Dollars schaffen.
Die Roadmap für diese Yuan-Stablecoins soll noch in diesem Monat vom Staatsrat, dem höchsten Verwaltungsorgan Chinas, beraten werden. Wird der Plan genehmigt, bedeutet dies eine deutliche Kursänderung für ein Land, das noch 2021 den Handel mit Kryptowährungen und das Mining vollständig verboten hatte. Diese Stablecoins sollen vor allem für grenzüberschreitende Zahlungen und den internationalen Handel eingesetzt werden, meldet Reuters.
Hongkong und Shanghai spielen Schlüsselrollen
Die lokale Einführung der Stablecoin-Pläne soll zunächst in Hongkong und Shanghai erfolgen. Beide Städte nehmen dabei eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der Politik ein. Hongkong ist sogar schon einen Schritt voraus: Am 1. August trat dort ein neues Gesetz zur Regulierung von Stablecoin-Emittenten in Kraft, vergleichbar mit den jüngsten Initiativen rund um die US-Stablecoin-Gesetzgebung.
Laut Insidern sollen in Kürze auch Leitlinien zu Risiken, Verantwortlichkeiten der Aufsichtsbehörden und Zielen für den internationalen Einsatz des Yuan veröffentlicht werden. Das Thema dürfte zudem auf der Tagesordnung des Gipfels der Shanghai Cooperation Organisation stehen, der Ende des Monats in Tianjin stattfindet.
China will Boden gegenüber dem Dollar gutmachen
Yuan-gestützte Stablecoins könnten Peking dabei helfen, schneller Fuß im globalen Finanzsystem zu fassen. Derzeit wird der Yuan nur in 2,88 % aller weltweiten Zahlungen verwendet, während der Dollar auf über 47 % kommt, so SWIFT. Es wird erwartet, dass digitale Währungen wie Stablecoins daran etwas ändern können.
Der weltweite Stablecoin-Markt ist derzeit noch relativ klein, mit einem Wert von 247 Milliarden US-Dollar laut CoinGecko. Doch große Banken wie Standard Chartered prognostizieren, dass dies in den kommenden Jahren auf bis zu 2 Billionen US-Dollar ansteigen könnte. Auch andere Länder in Asien sind in Bewegung: Südkorea arbeitet an einem Rahmenwerk für Won-Stablecoins und Japan bringt in diesem Herbst seinen ersten Yen-Stablecoin auf den Markt.
Chinas Schritt scheint zudem teilweise durch geopolitische Spannungen mit den USA motiviert zu sein. Dort hatte Präsident Donald Trump bereits Anfang dieses Jahres seine Unterstützung für Stablecoins bekundet, während an einem nationalen regulatorischen Rahmen gearbeitet wird. Peking scheint nun einen ähnlichen Weg einzuschlagen – allerdings in der eigenen Währung.
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