Das japanische Unternehmen Metaplanet setzt weiterhin massiv auf Bitcoin. Das börsennotierte Unternehmen gab heute bekannt, dass es erneut zugekauft hat: Dieses Mal handelt es sich um 775 BTC im Wert von rund 93 Millionen US-Dollar. Damit steigt die Gesamtzahl der von Metaplanet gehaltenen Bitcoins auf beachtliche 18.888 Stück.
Der durchschnittliche Kaufpreis dieser neuen Tranche lag bei etwa 120.006 US-Dollar pro Coin und damit über ihrem bisherigen Durchschnitt. Für Metaplanet spielt dies jedoch kaum eine Rolle, da das Unternehmen bislang stark von dem Anstieg des Bitcoin-Kurses profitiert hat. Für das Jahr 2025 beläuft sich die Rendite auf BTC bereits auf 480,2 %.
Bitcoin ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Fast 19.000 BTC in der Bilanz
Metaplanet hält nun insgesamt 18.888 BTC, verteilt über mehrere Käufe. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf etwa 1,94 Milliarden US-Dollar. Umgerechnet entspricht dies einem durchschnittlichen Kaufpreis von 102.653 US-Dollar pro Bitcoin. Damit zählt das Unternehmen zu den größten institutionellen BTC-Haltern in Asien. Dies fügt sich in den breiteren Trend ein, in dem Länder und Unternehmen stark auf Bitcoin setzen.
Laut Simon Gerovich, der die Zahlen über X veröffentlichte, hält Metaplanet weiterhin an seiner langfristigen Strategie fest: Bitcoin als digitales Pendant zu Barreserven zu nutzen. Dieser Ansatz erinnert stark an die Strategie von MicroStrategy, das in den USA auf ähnliche Weise Bitcoin in die Unternehmensbilanz aufgenommen hat.
Strategie scheint Früchte zu tragen
Der Bitcoin-Kurs ist im Jahr 2025 deutlich gestiegen, was zu erheblichen Renditen für Unternehmen wie Metaplanet geführt hat. Mit einem YTD-Gewinn von 480,2 % zeigt das Unternehmen, dass eine starke Position in digitalen Vermögenswerten auch für traditionelle Firmen eine wertvolle Strategie darstellen kann. Dies passt zu dem Bild der längsten Bullenmarkt in der Geschichte von Bitcoin.