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Puell Multiple bleibt niedrig, während Bitcoin ein Rekordhoch erreicht
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Puell Multiple bleibt niedrig, während Bitcoin ein Rekordhoch erreicht

Bitcoin hat einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Der Kurs hat die Marke von 108.000 US-Dollar durchbrochen. Doch unter der Oberfläche des Marktes zeigt sich ein ungewöhnliches Bild. Die Puell Multiple – ein vielbeachteter Indikator, der die Einnahmen der Miner mit dem Jahresdurchschnitt vergleicht – bleibt überraschend niedrig und befindet sich weiterhin nahe der sogenannten „Discount Zone“.

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Indikator hinkt trotz Rekordkurs hinterher

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt der Bitcoin-Kurs bei 105.000 US-Dollar, bei einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 71,02 Milliarden US-Dollar. In den letzten 24 Stunden ist BTC leicht um 1,93 % gefallen.

Obwohl der Bitcoin-Kurs kürzlich neue Höchststände erreicht hat, verharrt die Puell Multiple unter 1,40. Solch niedrige Werte deuten üblicherweise auf eine Akkumulationsphase oder sogar auf eine Unterbewertung hin. Auffällig ist dabei, dass dieser Zustand in einem scheinbar euphorischen Markt mit Rekordpreisen herrscht.

Die Erklärung dafür? Offenbar wird der Anstieg des Bitcoin-Kurses nicht durch Miner getrieben, sondern durch externe Faktoren wie institutionelle Käufe, ETFs und ein sinkendes Umlaufangebot. Seit dem Halving im April 2024 haben sich die Block-Rewards halbiert, was die Einnahmen der Miner erheblich schmälert. Selbst bei diesen hohen Kursen liegen die Belohnungen pro Block noch deutlich unter den früheren Spitzenwerten.

Noch keine Euphorie – also Raum nach oben

Besonders bemerkenswert ist, dass die Puell Multiple selten so niedrig bleibt, wenn Bitcoin ein neues Allzeithoch erreicht. Laut Analysten zeigt dies, dass der Markt sich noch nicht in einer vollständigen Euphoriephase befindet – und somit noch erhebliches Aufwärtspotenzial besteht.

Sobald die Einnahmen der Miner steigen und die fundamentalen Kennzahlen nachziehen, könnte dies den nächsten Aufwärtsschub für den Bitcoin-Kurs auslösen. Historisch gesehen bieten solche Konstellationen eine günstige Umgebung für langfristige Investoren, die von einem noch andauernden Bullenmarkt profitieren wollen.

Fazit: Auch wenn die Schlagzeilen vom Kurs dominiert werden – die Fundamentaldaten zeigen, dass dies möglicherweise erst der Anfang der zweiten Phase des Zyklus ist.

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