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Neustart von Cetus Protocol: Entschädigung und Sicherheit im Mittelpunkt
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Neustart von Cetus Protocol: Entschädigung und Sicherheit im Mittelpunkt

Am 8. Juni hat Cetus Protocol seine Plattform nach wochenlangen Wiederherstellungsmaßnahmen erneut gestartet. Der Relaunch folgt auf einen schweren Hack, bei dem mehrere Liquiditätspools betroffen waren. Der Neustart markiert nicht nur die Wiederaufnahme der Dienste, sondern auch ein umfassendes Entschädigungsprogramm für betroffene Nutzer.

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Wiederherstellung nach Angriff: Treasury, Abstimmungen und Darlehen

Der Angriff erfolgte über eine Schwachstelle in einer Open-Source-Bibliothek, die in den CLMM-Pools von Cetus verwendet wurde, und führte zu erheblichen Verlusten. Als Reaktion darauf hat das Team verschiedene Maßnahmen zur Wiederherstellung des Protokolls ergriffen. Die Schwachstelle wurde beseitigt, die Vermögenswerte des Angreifers wurden durch eine On-Chain-Community-Abstimmung auf Sui zurückverfolgt und die betroffenen Pools wieder aufgefüllt.

Für diese Maßnahmen nutzte Cetus unter anderem 7 Millionen US-Dollar aus der eigenen Treasury sowie ein Darlehen über 30 Millionen USDC von der Sui Foundation. Darüber hinaus wurden Rebalancierungen über On-Chain-Swaps, OTC-Deals und Käufe auf zentralen Börsen vorgenommen, um die Stabilität der Pools wiederherzustellen.

Nutzer mit Positionen in den betroffenen Pools können ihre Liquidität nun wieder verwalten. Je nach Pool liegt die Wiederherstellungsquote zwischen 85 % und 99 %.

CETUS-Entschädigung und Zukunftsperspektive

Da nicht alle Verluste sofort ausgeglichen werden konnten, hat das Team 15 % des gesamten CETUS-Tokenvorrats für Entschädigungen reserviert. Davon sind 5 % ab dem Zeitpunkt des Relaunchs sofort abrufbar. Die verbleibenden 10 % werden über die nächsten 12 Monate hinweg schrittweise ausgezahlt. Die Tokens stammen aus dem noch nicht freigegebenen Teil der Teamzuteilung.

Cetus betont, dass dieser Plan keine zusätzliche Inflation verursacht, da er innerhalb der bestehenden Tokenomics abgedeckt wird. Betroffene Nutzer können ihre Entschädigung über ein spezielles Portal einfordern.

Der Neustart markiert laut dem Team einen neuen Anfang. Geplant sind zusätzliche Audits, verbesserte Überwachung und die Einführung eines Whitehat-Programms. Außerdem arbeitet das Team weiterhin mit Ermittlungsbehörden zusammen, in der Hoffnung, die restlichen gestohlenen Gelder zurückzubekommen. Ähnliche Angriffe unterstreichen die Bedeutung von guter Sicherheit in der Kryptowelt.

Weitere Einzelheiten zum Wiederherstellungs- und Entschädigungsplan finden Sie im offiziellen Update im Blogpost von Cetus Protocol.

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