Der Bitcoin-Kurs tritt derzeit auf der Stelle, aber laut Analyst Michaël van de Poppe besteht kein Grund zur Panik. Die aktuelle Korrektur passt seiner Meinung nach perfekt in das normale Marktverhalten. Dennoch gibt es klare Preisniveaus, die beobachtet werden sollten.
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Wichtige Preisniveaus laut Van de Poppe
Mit einem aktuellen Kurs von 104.325 US-Dollar und einem leichten Anstieg von 0,37 % in den vergangenen 24 Stunden handelt Bitcoin weiterhin in einer relativ engen Spanne. Laut Van de Poppe liegt der Schlüssel beim Niveau von 106.000 US-Dollar. Sollte BTC diesen Wert überschreiten, könnte das bedeuten, dass wir den Aufwärtstrend wieder aufnehmen und der Markt erneut nach Liquidität auf der Oberseite sucht. Diese Sichtweise deckt sich mit den allgemeinen Erwartungen anderer Analysten.
Bleibt der Kurs jedoch unter diesem Niveau und zeigt Bitcoin weiterhin Schwäche, erwartet er zunächst eine letzte Abwärtsbewegung. Der Bereich unterhalb von 101.000 US-Dollar wird dann als mögliche Unterstützung im Rahmen dieser Korrektur betrachtet – eine sogenannte „Liquiditätsentnahme“ in Richtung Unterseite.
Korrektur im normalen Muster
Van de Poppe betont, dass diese Korrektur kein Anlass zur Sorge ist. Sie entspricht dem typischen Marktverhalten während Bullenzyklen, bei denen zwischenzeitliche Rückgänge notwendig sind, um eine Überhitzung zu vermeiden. Auch in früheren Jahren sahen wir ähnliche Muster, bei denen Preisniveaus getestet wurden, bevor der Kurs weiter anstieg. Dieses Muster wurde kürzlich auch in der Analyse zur Fragilität des Marktes aufgegriffen.
Die Bemerkung, dass es sich hierbei „einfach um eine normale und standardmäßige“ Korrektur handelt, soll das Marktgefühl beruhigen – insbesondere bei unerfahrenen Anlegern, die bei jedem Rückgang das Schlimmste befürchten.
Was bedeutet das für die kurzfristige Entwicklung?
Die kommenden Tage sind entscheidend für die Marktrichtung. Wird der Widerstand bei 106.000 US-Dollar durchbrochen, können wir uns auf eine neue Aufwärtsphase einstellen. Fällt BTC hingegen weiter in Richtung 101.000 US-Dollar, könnte das kurzfristig zu weiterer Verunsicherung führen.