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Dritte Woche in Folge: Bitcoin- und Ethereum-Optionen zeigen kaum Bewegung
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Dritte Woche in Folge: Bitcoin- und Ethereum-Optionen zeigen kaum Bewegung

Heute verfallen zehntausende Optionen auf Bitcoin und Ethereum, doch der Markt scheint dies kaum wahrzunehmen. Trotz eines neuen Allzeithochs bei Bitcoin verhalten sich Großinvestoren auffallend zurückhaltend. Die Abwicklungsdaten sind zudem nahezu identisch mit denen der Vorwoche – und das bereits in der dritten Woche in Folge.

Bitcoin und Ethereum sind erhältlich bei Bitvavo und Bybit.

Bitcoin-Optionen bleiben trotz Rekordpreis stabil

Insgesamt verfallen heute 25.000 Bitcoin-Optionen mit einem Gesamtwert von 2,81 Milliarden US-Dollar. Das Put-Call-Verhältnis liegt bei 1,22 und der sogenannte „Max-Pain-Point“ befindet sich bei 104.000 US-Dollar. Das bedeutet, dass dieses Kursniveau für die meisten Optionsinhaber am ungünstigsten ist und somit als eine Art Marktziel zur Verfallszeit fungieren kann.

Bemerkenswerterweise ist diese Zahl nahezu identisch mit der Abwicklung der Vorwoche. Laut Analysten deutet dies darauf hin, dass relativ wenige neue Positionen eröffnet werden. Selbst nachdem Bitcoin einen neuen Höchststand erreicht hat, reagiert der Optionsmarkt kaum.

Die realisierte Volatilität (RV) steigt leicht auf über 45 %, während die implizite Volatilität (IV) auf einem ähnlichen Niveau verharrt. Das deutet darauf hin, dass sich der Markt kurzfristig etwas stärker bewegt, langfristig jedoch keine größeren Preisschwankungen erwartet werden.

Ethereum zeigt ein ähnliches Bild

Auch bei Ethereum zeigt sich ein stabiles Bild. Heute verfallen 202.000 Optionen mit einem geschätzten Gesamtwert von rund 570 Millionen US-Dollar. Das Put-Call-Verhältnis liegt bei 1,26 und der Max-Pain-Point wurde bei 2.450 US-Dollar festgelegt. Die Zahlen unterscheiden sich kaum von der Vorwoche.

Nur 8 % der offenen Positionen werden in dieser Woche abgewickelt – ein Anteil, der weiter sinkt. Dies könnte darauf hindeuten, dass große Akteure ihre Positionen halten oder generell wenig Interesse an den aktuellen Kursentwicklungen zeigen. Letzteres erscheint plausibel angesichts der fehlenden Dynamik am Optionsmarkt.

Marktstimmung bleibt vorsichtig

Händlern zufolge befinden sich die meisten institutionellen Marktteilnehmer derzeit in einer abwartenden Haltung. Trotz steigender Preise bleibt die Stimmung eher neutral als euphorisch. Es wird wenig auf starke Bewegungen spekuliert – ein ungewöhnliches Verhalten in einem Bullenmarkt.

Falls sich dieser Trend fortsetzt, könnte dies ein Signal dafür sein, dass das Momentum nachlässt oder dass Anleger auf eine klarere Richtung im Markt warten.

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