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Blockchain-Verluste steigen 2025 auf 2,9 Milliarden US-Dollar – trotz weniger Hacks
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Blockchain-Verluste steigen 2025 auf 2,9 Milliarden US-Dollar – trotz weniger Hacks

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Die Blockchain-Welt hat im Jahr 2025 erhebliche Rückschläge erlitten. Laut einem neuen Bericht von SlowMist gab es rund 200 Sicherheitsvorfälle mit einem Gesamtschaden von 2,935 Milliarden US-Dollar. Obwohl die Anzahl der Hacks im Vergleich zu 2024 zurückging, stieg der Gesamtverlust um 46 % – ein schmerzhafter Beleg dafür, dass Angriffe professioneller und zerstörerischer geworden sind.

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Ethereum am stärksten betroffen, aber Bybit mit den höchsten Verlusten

Ethereum verzeichnete insgesamt Verluste in Höhe von 254 Millionen US-Dollar, gefolgt von BSC mit 21,93 Millionen US-Dollar und Solana mit 17,45 Millionen US-Dollar. Der größte Vorfall ereignete sich jedoch auf einer zentralisierten Plattform: Bybit verlor allein 1,46 Milliarden US-Dollar – ein erheblicher Teil der insgesamt 1,809 Milliarden US-Dollar, die bei CEX-Plattformen entwendet wurden.

DeFi bleibt ein zentrales Ziel für Angreifer, mit 126 Angriffen und einem Gesamtschaden von 649 Millionen US-Dollar. Trotz der höheren Anzahl an Vorfällen im DeFi-Bereich sind die finanziellen Verluste bei zentralisierten Börsen deutlich größer. Smart-Contract-Exploits (56) und kompromittierte Konten (50) zählten zu den beliebtesten Angriffsmethoden unter Cyberkriminellen.

Cyberkriminalität wird raffinierter – Regulierungsbehörden verschärfen Maßnahmen

Laut SlowMist sind Betrugsmaschen im Jahr 2025 keine simplen Tricks mehr, sondern gut organisierte Operationen. Beispiele sind Phishing-Angriffe, bei denen Nutzer selbst unbewusst mitwirken, KI-generierte Interviews, manipulierte Browser-Erweiterungen und Supply-Chain-Angriffe. Selbst Open-Source-Bibliotheken sind nicht mehr sicher.

Weltweit reagieren Regierungen zunehmend. AML-Kontrollen, Sanktionen und Maßnahmen zur Durchsetzung haben zugenommen. Tether blockierte 576 Wallets mit USDT, während Circle 214 Adressen mit USDC einfrieren ließ. Dennoch konnten nur 13,2 % der gestohlenen Gelder wiederhergestellt werden. SlowMist selbst half bei der Sperrung von Vermögenswerten im Wert von über 19 Millionen US-Dollar.

Die Botschaft von SlowMist ist eindeutig: Sicherheit ist kein Luxus mehr, sondern eine Grundvoraussetzung für das Überleben im Web3. Der Bericht hebt hervor, dass Web3-Unternehmen neben Innovation auch auf intelligentes Monitoring, forensische Analyse, Compliance und Echtzeit-Erkennung setzen müssen. Tools wie MistEye und MistTrack sollen dabei unterstützen.

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