Nach Jahren der Unsicherheit ist es nun offiziell: Die US-Börsenaufsicht SEC hat ihre Untersuchung gegen Aave beendet. Damit geht eine vier Jahre andauernde Phase zu Ende, in der das DeFi-Projekt genau unter die Lupe genommen wurde. Gründer Stani Kulechov teilte die Nachricht auf X und bezeichnete sie als wichtigen Fortschritt für die gesamte Branche.
Aave ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Ende einer jahrelangen Untersuchung
Die SEC leitete im Jahr 2021 eine formelle Untersuchung gegen das Aave-Protokoll ein – eines der größten DeFi-Projekte im Krypto-Sektor. Laut Stani Kulechov war der Prozess sehr arbeitsintensiv, nicht nur für das Team, sondern auch für ihn persönlich.
„Es ging nicht nur darum, Aave zu schützen, sondern das gesamte DeFi-Ökosystem“, so der Gründer.
In seinem Post betont er, dass viele DeFi-Projekte in den letzten Jahren unter unklarer und teils unfairer Regulierung gelitten haben. Der Abschluss der Untersuchung sei daher eine Erleichterung und ermögliche es, den Blick wieder nach vorn zu richten. Auch jüngste Entwicklungen wie der Aufstieg neuer DeFi-Lösungen verstärken diesen Optimismus.
Neue Phase für DeFi-Projekte
Kulechov sieht das Ende des SEC-Verfahrens als Beginn eines neuen Kapitels, in dem Entwickler mit mehr Vertrauen an der finanziellen Innovation arbeiten können.
„Wir lassen das hinter uns und blicken nach vorn auf eine Zeit, in der DeFi wirklich aufblühen kann“, schreibt er auf X.
Er schließt mit einer klaren Botschaft:
„DeFi will win.“
