Das Team hinter Brevis hat heute die Beta-Version von ProverNet veröffentlicht – einem neuen dezentralen Marktplatz zur Generierung von Zero-Knowledge-Proofs. Damit macht das Unternehmen einen bedeutenden Schritt hin zu einer zugänglichen und skalierbaren ZK-Infrastruktur, die sowohl Entwickler als auch Rechenleistung-Anbieter (Prover) direkt nutzen können.
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Erste Aufgaben und echte Belohnungen bereits aktiv
In der Beta-Phase läuft ProverNet bereits mit Live-Smart-Contracts. Aufgaben werden über ein kontinuierliches Auktionsverfahren verteilt, bei dem registrierte Prover um Aufträge konkurrieren können. Die Zahlungen erfolgen vorerst in USDC. Sowohl CPUs als auch GPUs werden unterstützt, was die Zugänglichkeit deutlich erhöht. Staking von BREV-Token und Zahlungen in BREV sind für den vollständigen Mainnet-Start vorgesehen.
Die erste reale Workload, die auf das Netzwerk übertragen wird, ist die Verifizierung von Ethereum-Blockausführungsdaten, bereitgestellt von ETHProofs.org. Diese Migration erzeugt vom ersten Tag an eine reale Nachfrage nach Proofs – und nicht nur Testdaten. Laut Brevis ist das entscheidend, um den Marktplatz von Anfang an für ernsthafte Anwendungen relevant zu machen.
Zero-Knowledge-Infrastruktur als offener Markt
ProverNet möchte die Proof-Generierung als Dienstleistung für alle zugänglich machen. Anwendungen müssen keine eigene Infrastruktur betreiben – sie können ihre Beweisaufträge einfach über den Marktplatz einreichen. Gleichzeitig sorgt der Wettbewerb unter den Provern für effiziente Ausführung und bessere Leistung. Brevis stützt sich dabei auf Erfahrungen aus über 250 Millionen generierten Proofs in Zusammenarbeit mit mehr als 30 Partnern.
Laut dem offiziellen Blogpost bietet die Beta-Version Entwicklern bereits Zugang zu allen wichtigen Funktionen – inklusive vollständiger Dokumentation zur Einrichtung eines Prover-Knotens über GitHub. Auch das Einreichen von Aufgaben für Anwendungen ist ab sofort möglich.
Mit dieser Beta setzt Brevis nicht nur neue Maßstäbe für ZK-Infrastruktur, sondern beweist auch, dass ein dezentraler Ansatz machbar und skalierbar ist. Es wird erwartet, dass der Markt bei der vollständigen Einführung richtig an Fahrt gewinnt – insbesondere, wenn Staking und Zahlungen mit dem BREV-Token live gehen. Dieser Schritt passt zur allgemeinen Entwicklung hin zu skalierbarer Innovation, wie zuletzt auch bei der zunehmenden Dynamik ZK-bezogener Projekte zu beobachten war.
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