Das neue Stablecoin-Gesetz in den USA sorgt an der Wall Street für heftige Diskussionen. Während das Weiße Haus es als großen Fortschritt präsentiert, zeigen sich große Finanzinstitute wie JPMorgan, Goldman Sachs und die Deutsche Bank deutlich zurückhaltender. Sie bezweifeln, dass das Gesetz – der sogenannte GENIUS Act – tatsächlich zu einer steigenden Nachfrage nach US-Dollar oder US-Staatsanleihen führen wird.
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Neue Regeln, aber kaum unmittelbare Auswirkungen
Der GENIUS Act wurde im Juli von Präsident Donald Trump unterzeichnet und wird als Meilenstein für den Stablecoin-Markt dargestellt. Nach den neuen Vorschriften müssen Stablecoins vollständig durch US-Staatsanleihen (T-Bills) oder Bargeld gedeckt sein. Das US-Finanzministerium sieht darin eine mögliche Nachfragesteigerung für Staatsanleihen. Finanzminister Scott Bessent schätzt, dass der Stablecoin-Markt bis 2030 auf 3 Billionen US-Dollar anwachsen könnte – gegenüber rund 300 Milliarden derzeit.
Dennoch verweisen Analysten auf einige wesentliche Einschränkungen. So ist es unter dem neuen Gesetz verboten, auf Stablecoins Zinsen zu zahlen. Das macht es für Sparer weniger attraktiv, ihr Geld von Sparkonten oder Geldmarktfonds abzuziehen und in Stablecoins umzuschichten. Laut JPMorgan und anderen Marktteilnehmern könnte dies das Wachstumspotenzial erheblich begrenzen.
Stabiles Wachstum oder bloße Kapitalumschichtung?
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass möglicherweise keine neue Nachfrage entsteht, sondern lediglich bestehende Inhaber von T-Bills umschichten. Große Stablecoin-Emittenten wie Tether (USDT) und Circle (USDC) halten bereits etwa 125 Milliarden US-Dollar in kurzfristigen Staatsanleihen – fast 2 % des gesamten Marktes. Wenn Geld von Sparkonten oder Fonds in Stablecoins fließt und schließlich erneut in dieselben Anleihen investiert wird, verändert sich am Gesamtbild kaum etwas.
Laut Einschätzungen der US-Notenbank (Fed), des IWF und Analysten wie Michael Cloherty von CIBC könnte der Nettoeffekt sogar neutral bleiben. Wenn US-Dollar durch Stablecoins „gebunden“ werden, muss die Zentralbank ihre eigene Bilanz entsprechend anpassen – was den Effekt weiter abschwächt. Und obwohl Standard Chartered vor Kapitalflucht aus Schwellenländern warnt, betrifft dieses Risiko eher ausländische Märkte als die USA selbst.
Fed-Gouverneur Stephen Miran räumt ein, dass die größten Chancen tatsächlich im Ausland liegen. In Ländern mit eingeschränktem Zugang zum US-Dollar könnten Stablecoins eine Alternative darstellen. Doch auch hier droht Regulierung: Viele Länder arbeiten an eigenen digitalen Währungen und könnten den Zugang zu privaten Stablecoins einschränken.
Die vollständige Analyse finden Sie bei Bloomberg.
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