Japan bereitet neue Vorschriften vor, die erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb von Krypto Unternehmen im Land haben könnten. Die japanische Finanzaufsichtsbehörde FSA erwägt ein verpflichtendes Registrierungsverfahren für Unternehmen, die Handels oder Verwahrungslösungen für Kryptobörsen bereitstellen. Künftig dürften Börsen nur noch mit zuvor genehmigten Dienstleistern zusammenarbeiten.
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Strengere Aufsicht nach Millionenverlust bei DMM Bitcoin
Hintergrund der geplanten Maßnahme sind mehrere Sicherheitsvorfälle, darunter ein schwerer Hack im Jahr 2024, bei dem DMM Bitcoin rund 312 Millionen Dollar in Bitcoin verlor. Der Angriff erfolgte über das Softwareunternehmen Ginco, das für die Handelsinfrastruktur zuständig war. Laut Nikkei will die FSA mit den neuen Vorgaben verhindern, dass unzureichend gesicherte oder schlecht kontrollierte Systeme erneut als Einfallstor für Hacker dienen.
Derzeit sind Kryptobörsen in Japan bereits verpflichtet, Kundengelder sicher zu verwahren, etwa durch Cold Wallets. Für externe Anbieter, die für die technische Infrastruktur zuständig sind, gelten solche Vorschriften bislang nicht. Das will die FSA nun ändern.
Registrierungspflicht soll Branche sicherer machen
Die Vorschläge wurden in einer Arbeitsgruppe des Finanziellen Systemrats diskutiert, einem Beratungsgremium des japanischen Premierministers. Die Mehrheit der Mitglieder unterstützt den Plan und sieht die Notwendigkeit, externe Anbieter strenger zu regulieren. Vor allem bei der Auslagerung kritischer Prozesse sei es schwer, die Verantwortung der Kryptobörsen klar abzugrenzen. Die neuen Regeln sollen mehr Klarheit darüber schaffen, welche Systeme künftig zulässig sind.
Die FSA plant, die Ergebnisse der Diskussion in einem Bericht festzuhalten und im Jahr 2026 einen Gesetzesentwurf ins Parlament einzubringen. Dieser soll Teil einer umfassenden Änderung des Gesetzes über Finanzprodukte und -transaktionen sein.
Gleichzeitig arbeitet die FSA an einer umfassenderen Unterstützung digitaler Vermögenswerte. So genehmigte die Behörde im vergangenen Monat den ersten Stablecoin, der an den Yen gekoppelt ist (JPYC). Zudem beteiligt sie sich an einem Pilotprojekt für Stablecoins in Zusammenarbeit mit drei großen japanischen Banken: Mizuho, MUFG und SMBC.
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