Die Debatte „Gold vs. Krypto“ flammt erneut auf – diesmal durch eine bemerkenswerte Ankündigung des Goldverfechters Peter Schiff. Er bringt bald ein tokenisiertes Goldprodukt auf den Markt: digitales Gold, das über eine App gekauft und physisch in einem Tresor gelagert wird. Klingt innovativ, doch Binance-Gründer CZ äußert erhebliche Zweifel.
In einer Reaktion auf X nennt CZ es schlicht ein „Trust me bro“-Token. Seiner Ansicht nach ist tokenisiertes Gold alles andere als wirklich on chain. Stattdessen verlässt man sich blind auf eine Drittpartei – die sich über Jahre oder Jahrzehnte vollständig verändern kann – in der Hoffnung, dass sie das Gold irgendwann auszahlt. Das birgt laut CZ dieselben Risiken wie traditionelle Finanzsysteme.
Tokenisiertes Gold: Innovation oder alter Wein in neuen Schläuchen?
Schiff möchte mit seinem neuen Produkt den Zugang zu Gold erleichtern. Man kauft es per App, es wird sicher gelagert, und man kann es später einlösen oder übertragen – eine Art digitale Goldmünze also. Doch CZ hält das für ein zu schönes Bild. Denn: Wer verwaltet den Tresor? Und was passiert, wenn das Unternehmen bankrottgeht, verkauft wird oder die Regeln ändert?
CZ zieht eine klare Trennlinie zwischen echten On-Chain-Assets (wie Bitcoin oder Stablecoins) und physischen Vermögenswerten, die digitalisiert werden – mit einem Versprechen. Der entscheidende Unterschied liegt für ihn in Dezentralisierung und Selbstverwaltung. Bei tokenisiertem Gold hingegen muss man einer zentralen Instanz vertrauen – genau dem, wovon sich Krypto eigentlich befreien will.
Warum Gold-Coins sich nie wirklich durchgesetzt haben
In seinem Beitrag weist CZ auch darauf hin, dass „Gold-Coins“ nie wirklich populär geworden sind. Trotz zahlreicher Versuche, Gold digital zugänglich zu machen, konnte kein einziges Projekt nachhaltige Wirkung entfalten. Die Abhängigkeit von Lagerung, Verwaltung und Einlösung macht das Modell seiner Meinung nach zu anfällig – besonders in unsicheren Zeiten wie Krieg oder Finanzkrisen.
CZs Reaktion unterstreicht den Kern des Krypto-Gedankens: Don’t trust, verify. Und in seinen Augen bleibt tokenisiertes Gold vor allem beim Vertrauen stehen.
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