Ethereum Layer-2-Plattform Lighter hat nach monatelangen Tests den Sprung gewagt und ihr Public Mainnet offiziell gestartet. Der neue Player im Bereich Perpetual Trading setzt auf Geschwindigkeit, niedrige Kosten und Transparenz – unterstützt durch einzigartige ZK-Technologie. Damit bietet die Plattform verifizierbares Matching und Liquidationen, ohne Kompromisse bei der Performance einzugehen.
Ethereum ist erhältlich bei Bitvavo und Bybit.
Von privater Beta zum öffentlichen Handelsplattform
Der Mainnet-Launch folgt auf acht Monate private Beta mit einer kleinen Gruppe von Tradern. Mittlerweile zählt Lighter über 188.000 einzigartige Accounts, von denen täglich mehr als 50.000 aktiv sind. Laut der offiziellen Ankündigung ist das Protokoll vollständig auditierbar, die Smart Contracts und ZK-Circuits wurden geprüft. Ergebnisse sind in der Projektdokumentation einsehbar.
Nutzer können nun ohne Einschränkungen teilnehmen. Es gibt keine Limits mehr für Einzahlungen und auch Referral-Codes sind nicht länger erforderlich. Das Invite-Programm bleibt jedoch bestehen, mit zusätzlichen Belohnungen für das Einladen neuer Trader. Der Ansatz von Lighter passt zur wachsenden Aufmerksamkeit für Sicherheit und Transparenz im DeFi-Bereich.
Retail-User können weiterhin kostenlos über das Frontend handeln. Für API-Nutzer wie Market Maker oder High-Frequency-Trader wurden inzwischen Handelsgebühren eingeführt. Gleichzeitig arbeitet das Team aktiv daran, Wash-Trading und Sybil-Angriffe mit automatischer Erkennung und Blockierung zu bekämpfen.
Punkte, Dashboards und Composability
Mit dem Mainnet-Start beginnt auch Season 2 des Punkteprogramms, das bis Ende 2025 läuft. In den kommenden Tagen werden zusätzliche Verdienstmöglichkeiten angekündigt. Nutzer können ihre Aktivitäten über neue Dashboards bei DeFiLlama, Artemis und community-gebaute Overviews auf Dune verfolgen.
Lighter arbeitet außerdem an einer besseren Integration in die breitere DeFi-Infrastruktur. Das Team will Composability mit anderen Protokollen auf Ethereum und vergleichbaren Layer-2-Netzwerken ermöglichen. Der Fokus bleibt auf Benutzerfreundlichkeit, Performance und Community-Feedback. Nach eigenen Angaben steht die Reise erst am Anfang.