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Ethereum: Wall Street-Paradies oder überschätzte Blockchain?
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Ethereum: Wall Street-Paradies oder überschätzte Blockchain?

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Ethereum ist erneut Gegenstand einer hitzigen Debatte unter führenden Köpfen der Krypto-Welt. Während Tom Lee, Gründer von Fundstrat und Vorsitzender von BitMine, extrem bullish in Bezug auf die Zukunft von ETH ist, bezeichnet Andrew Kang von Mechanism Capital seine Argumentation als „völlig realitätsfern“. Die Meinungen könnten kaum unterschiedlicher sein.

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Ethereum als Favorit der Wall Street?

Laut Tom Lee ist Ethereum die neutrale Blockchain, hinter der sowohl die Wall Street als auch das Weiße Haus stehen werden. Während der Korea Blockchain Week sprach er von einem möglichen „Superzyklus“ von 10 bis 15 Jahren. Er erwartet, dass ETH bis Ende dieses Jahres auf 10.000 bis 12.000 US-Dollar steigt, mit einem möglichen Höchststand von sogar 15.000 US-Dollar.

Sein Unternehmen BitMine hat sich in eine Ethereum-Treasury umgewandelt und hält nun 2,15 Millionen ETH. Der Börsenwert von BitMine ist von 37,6 Millionen US-Dollar im Juni auf nun 9,45 Milliarden US-Dollar gestiegen. Damit ist es die größte ETH-Treasury weltweit. Lee ist überzeugt, dass Ethereum das Rückgrat für Tokenisierung, KI und „Proof of Human“-Systeme bilden wird, die Präsident Trump kürzlich hervorgehoben hat.

Kritik: geringe Aktivität, kein Zufluss, schwache Technik

Andrew Kang sieht das völlig anders. In einem ausführlichen X-Beitrag bezeichnet er Lees Vision als „finanziell unbegründet“ und verweist auf die Realität: steigende Stablecoin-Volumina haben nicht zu höheren Gebühren auf Ethereum geführt. Laut ihm verlagert sich die Aktivität vielmehr zu Solana, Arbitrum und sogar neuen Chains wie Tempo.

Auch das Argument des „digitalen Öls“ weist er zurück. Laut Kang hinkt der Vergleich mit Öl in jeder Hinsicht, und das technische Bild von Ethereum sei schwach. Er sieht ETH in einer Seitwärtsbewegung zwischen 1.000 und 4.800 US-Dollar – ohne klare Aufwärtsdynamik. Und:

„Institutionen kaufen kein ETH und haben auch keine Pläne dazu“, stellt er unmissverständlich klar.

Der scharfe Gegensatz zwischen Lees optimistischem Zukunftsbild und Kangs harscher Kritik macht deutlich, wie gespalten die Markteinschätzungen derzeit sind. Während der eine Analyst von einem neuen Bullrun in Richtung 15.000 US-Dollar ausgeht, warnt der andere vor jahrelanger Seitwärtsbewegung ohne fundamentales Wachstum.

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