Stripe und Paradigm haben gemeinsam eine neue Blockchain ins Leben gerufen: Tempo. Der Fokus liegt vollständig auf Stablecoin-Zahlungen, was Tempo zu einem spannenden Kandidaten im Wettbewerb um die Zukunft des globalen Zahlungsverkehrs macht. Mit namhaften Partnern wie Visa, Deutsche Bank, Shopify und sogar OpenAI beim Design scheint Tempo das Potenzial zu haben, den Finanzsektor tatsächlich on-chain zu bringen.
Von Mikrozahlungen bis KI-gesteuerte Transaktionen
Laut Stripe-CEO Patrick Collison wurde Tempo für Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Stabilität entwickelt. Das Netzwerk soll mehr als 100.000 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten können – mit finaler Abwicklung innerhalb einer Sekunde. Besonders wichtig: Nutzer können die Transaktionsgebühren in Stablecoins zahlen, statt in nativen Blockchain-Tokens – etwas, das in den meisten Blockchains noch fehlt.
Die Einsatzmöglichkeiten sind breit gefächert: globale Auszahlungen, Gehaltsabrechnungen, Überweisungen, Mikropayments, tokenisierte Einlagen und sogar KI-gesteuerte Transaktionen – etwa zwischen Smart Contracts oder autonomen KI-Agenten. Tempo positioniert sich damit als Plattform für die nächste Generation von Fintech-Lösungen – weit über klassische Krypto-Anwendungsfälle hinaus.
Stablecoin-First und bereit für die reale Welt
Tempo läuft auf einer eigenen Infrastruktur, gebaut mit Reth und vollständig kompatibel mit der Ethereum Virtual Machine (EVM). Das Netzwerk verfolgt einen „Stablecoin-First“-Ansatz – Stablecoins stehen also im Zentrum des Protokolls. Ein integrierter automatischer Market Maker (AMM) sorgt dafür, dass keine Stablecoin bevorzugt wird: Neutralität und Interoperabilität sind fest verankert.
Auch das Validator-Set wird konsequent gedacht: Tempo startet mit einer unabhängigen Gruppe von Validatoren und plant den Übergang zu einem permissionless Modell. Trotz der unternehmerischen Unterstützung durch Stripe und Paradigm wird das Thema Dezentralisierung also ernst genommen.
Große Namen, große Ambitionen
Neben Stripe und Paradigm sind auch Unternehmen wie Nubank, DoorDash, Revolut, Standard Chartered, Deutsche Bank und Shopify an der Entwicklung von Tempo beteiligt. Laut tempo.xyz agieren diese Firmen nicht nur als Investoren, sondern auch als aktive Mitgestalter der Infrastruktur.
Der Stablecoin-Markt ist bereits heute über 270 Milliarden US-Dollar groß – und könnte laut manchen Analysten zur Billionenbranche werden. Tempo will Stablecoin-Zahlungen über sein Netzwerk so selbstverständlich machen wie Kartenzahlungen oder Onlinebanking. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. Doch die Tatsache, dass ein Zahlungsriese wie Stripe aktiv daran mitwirkt, spricht für sich.
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