Beim Projekt World Liberty Financials (WLFI) herrscht Unruhe, nachdem On-Chain-Daten zeigten, dass das Team von WLFI eine Wallet-Adresse auf die Blacklist gesetzt hat – und diese Adresse gehört niemand Geringerem als Justin Sun. Der Schritt führte umgehend zu öffentlicher Kritik von Sun selbst, der betont, dass seine Token zu Unrecht eingefroren wurden und dies das Vertrauen in das Projekt erheblich beschädige.
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Blacklisting auf Etherscan einsehbar
Den On-Chain-Daten zufolge rief die Kontrolladresse von WLFI die Funktion guardianSetBlacklistStatus
im Smart Contract des WLFI-Tokens auf. Dadurch wurde die Adresse 0x5AB2...DA74
, die mit Justin Sun verknüpft ist, auf die Blacklist gesetzt. Die zugehörige Transaktion ist auf Etherscan über diesen Link einsehbar.
Auch wenn der genaue Grund für diese Maßnahme bislang nicht offiziell kommuniziert wurde, reagierte Justin Sun prompt. Auf X (vormals Twitter) schrieb er:
„Meine Token wurden auf unfaire Weise eingefroren. Als Frühinvestor habe ich – wie alle anderen – ein Anrecht auf faire Behandlung.“
Sun: „Token sind heilig und unantastbar“
In seiner Erklärung betont Sun, dass er als einer der ersten großen Investoren nicht nur Kapital, sondern auch Vertrauen und Unterstützung in das WLFI-Projekt eingebracht habe.
„Token sind heilig und unantastbar. Dieses Prinzip macht die Blockchain stärker und gerechter als traditionelle Finanzsysteme“, so seine Aussage.
Sun fordert das Team von World Liberty Financials auf, die Sperrung umgehend aufzuheben und zu den Kernwerten der Blockchain zurückzukehren: Fairness, Transparenz und Vertrauen. Laut ihm riskieren einseitige Maßnahmen wie diese nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern vor allem einen dauerhaften Vertrauensverlust bei Investoren und in der breiteren Community.
Die Kontroverse wurde inzwischen auch von großen Krypto-Accounts wie Wu Blockchain aufgegriffen (Link). Ob WLFI eine offizielle Stellungnahme abgibt, bleibt ungewiss. Die Aktion wirft jedenfalls einen Schatten auf ein Projekt, das bisher eher still im Hintergrund an seinem Ökosystem gearbeitet hat.
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