Mastercard baut weiter aktiv an seiner Position in der Welt der digitalen Assets – allerdings ohne die Absicht, das bestehende Finanzsystem komplett auf den Kopf zu stellen. Laut Christian Rau, Head of Crypto für Europa, geht es nicht darum, das Rad neu zu erfinden, sondern Krypto in die bestehenden Zahlungsstrukturen zu integrieren.
„Unsere Strategie ist seit fünfzig Jahren dieselbe: Menschen bezahlen lassen und Unternehmen auszahlen – sicher und regelkonform. Krypto fügt sich da einfach ein,“ erklärte er in einem Interview mit The Big Whale.
Stablecoins als Ergänzung, nicht als Ersatz
Rau räumt ein, dass Stablecoins nützliche Instrumente sind, insbesondere für grenzüberschreitende Zahlungen und zur Reduzierung von Wechselkursrisiken. Dennoch sieht Mastercard sie nicht als Bedrohung für das bestehende System.
„Sie sind praktisch für Abwicklungen, ersetzen aber nicht, was wir bieten – etwa Schutz bei Streitfällen.“
Innovation müsse sich laut ihm an bestehende Strukturen anlehnen, nicht versuchen, diese vollständig zu verdrängen.
Mastercard arbeitet bereits mit Partnern wie MetaMask, Bitget und MoonPay zusammen, um Krypto-Zahlungen im Handel zu ermöglichen. In der Praxis bedeutet das, dass Krypto beim Bezahlen automatisch in Fiat umgewandelt wird, ohne dass der Händler etwas davon merkt. Technisch komplizierter wird es jedoch bei nicht verwahrten Wallets wie MetaMask, wofür Mastercard eine eigene Architektur mit Smart Contracts entwickeln musste, um Guthaben in Echtzeit zu prüfen.
Eigene Blockchain? Vielleicht, aber noch nicht
Auch wenn Mastercard derzeit keine öffentlichen Pläne für eine eigene Blockchain hat, schließt Rau dies nicht aus.
„Wir bevorzugen Interoperabilität mit bestehenden Lösungen. Aber wenn kein Netzwerk unseren Anforderungen genügt, schließen wir eine eigene Infrastruktur nicht aus.“
Derzeit verarbeitet Mastercard rund fünftausend Transaktionen pro Sekunde. Rau betont, dass Geschwindigkeit nur ein Aspekt sei. Den wahren Wert ihres Netzwerks mache die umfassende Unterstützung aus – von Betrugsbekämpfung über Compliance bis hin zum Kundenschutz. Damit positioniert sich das Unternehmen nicht als Herausforderer des Systems, sondern als Brücke zwischen traditionellen und neuen Zahlungsformen.
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