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Stablecoin-Projekt WLFI entstand nach Zensur durch Banken
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Stablecoin-Projekt WLFI entstand nach Zensur durch Banken

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Die Idee für WLFI (World Liberty Financial Infrastructure) entstand laut Mitbegründer Zach Witkoff nicht aus dem Nichts. In einer Podcast-Folge berichtet er von einem Treffen vor rund zwei Jahren mit Donald Trump Jr. und Eric Trump. Während dieses Gesprächs stellte sich heraus, dass ihre Bankkonten von zwei der größten Banken in den USA eingefroren worden waren. Laut Witkoff waren sie zu diesem Zeitpunkt stark betroffen. Genau dort begann die Idee für ein alternatives Finanzsystem Gestalt anzunehmen.

Stablecoins als Ausweg bei blockierten Konten

Laut Witkoff wurde während dieses Gesprächs nach Wegen gesucht, den Menschen mehr Kontrolle über ihr eigenes Geld zu geben. Die Vorstellung, dass man plötzlich vom Finanzsystem ausgeschlossen werden kann, war der direkte Auslöser für die Entwicklung von WLFI. Die Lösung, die sie sich vorstellten: ein System, das auf Stablecoins basiert. Damit können Nutzer Geld senden und verwalten, ohne auf Zentralbanken oder traditionelle Finanzinstitute angewiesen zu sein.

Das Prinzip ist einfach: Solange man nicht auf einer Sanktionsliste steht, sollte man uneingeschränkten Zugang zu seinem Geld haben. Mit Stablecoins ist dies möglich, da keine zwischengeschaltete Partei benötigt wird, die das Konto willkürlich schließen kann. Laut dem Podcast ist WLFI daher nicht einfach nur ein Krypto-Projekt, sondern eine Reaktion auf das, was die Gründer als Machtmissbrauch der Banken ansehen.

Ein politischer Anstrich für finanzielle Innovation

Die Beteiligung der Trump-Familie verleiht diesem Projekt natürlich eine starke politische Dimension. In einer Zeit, in der Diskussionen über Zensur, finanzielle Freiheit und digitale Identität immer häufiger werden, versucht WLFI eine Alternative zu bieten. Witkoff spricht von einem „demokratisierten System“, bei dem Macht und Kontrolle zurück zu den Nutzern gehen.

Ob WLFI tatsächlich Einfluss auf die bestehende Finanzwelt haben wird, bleibt abzuwarten. Doch der Auslöser – das Einfrieren von Konten einflussreicher Personen – macht deutlich, warum manche Menschen nach Alternativen außerhalb des Bankensystems suchen. Es passt zu dem jüngsten Start eines Trump-Media-Krypto-Projekts, das ebenfalls auf finanzielle Autonomie setzt.

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